Im Jahr 2010 konnte die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald mehr als 43 Millionen Euro aus eingeworbenen Drittmitteln ausgeben. Das sind rund 11,6 Millionen Euro oder 36 Prozent mehr als im Jahr 2009.
„Mit diesem Ergebnis konnten wir unsere Erfolge im harten Wettbewerb um Drittmittel noch einmal deutlich steigern. Mit diesen Mitteln können neue Projekte umgesetzt und international beachtete Forschungsvorhaben ausgebaut werden. Der enorme Zuwachs an Drittmittel ist ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit und Reputation unserer Forschung. Erfreulicherweise gelingt es uns immer wieder, ausgewiesene Spitzenforscher und talentierte Nachwuchskräfte für die Universität Greifswald zu gewinnen. Hervorzuheben ist die gute Arbeit des Zentrums für Forschungsförderung, das viel Kraft und Engagement in Projektentwicklung und Antragstellung steckt. Nur mit innovativen, qualitativ hochwertigen Projektideen haben wir als kleinste Volluniversität eine Chance, kritische Fachgutachter zu überzeugen. Allerdings bedeutet unser Erfolg auch, dass wir gemeinsam mit dem Land die universitäre Infrastruktur rasch verbessern müssen, um die eingeworbenen Mittel auch tatsächlich in Forschungserfolge umsetzen zu können“, so Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann.
Zu den großen Forschungsprojekten der Universität Greifswald gehören vor allem die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten Sonderforschungsbereiche in Physik, Mikrobiologie und Medizin, die Zentren für Innovationskompetenz sowie das Projekt GANI_MED zur individualisierten Medizin. Positiv begutachtet und neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr beispielsweise das Projekt CARDIO-PREVENT zur Verhinderung von Herz-Kreislauferkrankungen und das Projekt AGORA 2.0 zum identitätsstiftenden Tourismus im Ostseeraum. Auch für die mikrobielle Genomforschung in Greifswald wurde vom Bundesforschungsministerium weitere Förderung zugesagt.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Jan Meßerschmidt
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http://www.uni-greifswald.de/informieren/zahlen/drittmittel.html - Drittmittelstatistiken der Universität Greifswald
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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