as Zentrum für empirische pädagogische Forschung (ZepF) der Universität in Landau feiert heute (9. November) sein 30-jähriges Bestehen. Am ZepF arbeiten inzwischen 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das ZepF zählt zu den bedeutendsten Instituten seiner Art in Deutschland.
Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (ZepF) der Universität in Landau feiert heute (9. November) sein 30-jähriges Bestehen. Das ZepF ist aus der Arbeitsgruppe "Pädagogische Diagnostik" hervorgegangen, die von Prof. Dr. Karlheinz Ingenkamp im Jahre 1971 gegründet wurde. Noch im gleichen Jahr hat das ZepF seine Arbeit aufgenommen. 1986 hat Prof. Ingenkamp die alleinige Leitung des ZepF abgegeben. Seither wird das Forschungsinstitut von einer kollegialen Leitung geführt, die zur Zeit aus Prof. Dr. Reinhold S. Jäger (geschäftsführend), Dr. Roland Arbinger und Prof. Dr. Peter Nenniger besteht.
Am ZepF arbeiten inzwischen 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. In einem Fünfjahresvergleich hat das ZepF insgesamt 6,5 Millionen DM von wissenschaftsfördernden Institutionen, der Industrie und Ministerien eingeworben. Es zählt zu den bedeutendsten Instituten seiner Art in Deutschland. Das ZepF widmet sich der Grundlagen- wie der angewandten Forschung. Seine Arbeiten haben regionale, nationale und internationale Bedeutung:
· Die regionale Relevanz wird deutlich durch Arbeiten in der Jugendhilfeplanung (Stadt Landau, Landkreis SÜW, Landkreis Germersheim, Stadt Zweibrücken), der Schulentwicklungsplanung (Stadt Landau und Landkreise Südliche Weinstraße, Ludwigshafen und Neuwied), Maßnahmen gegen Gewalt in der Schule.
· Die nationale Anerkennung wird durch die Gesamtverantwort für die Evaluation eines Projekts des Bundes und der Länder (BKL) mit einem Gesamtvolumen von 25 Millionen DM zur Thematik lebenlanges Lernen, die Evaluation des Ethikunterrichts im Land Nordrhein-Westfalen, die Erhebung MARKUS zum Mathematikleistungsstand in Rheinland-Pfalz (zus. mit Prof. Helmke, Universität Landau) und Testkonstruktionen für Hansestadt Hamburg hervorgehoben.
· Die internationale Bedeutung wird durch die eine derzeit laufende Studie in der Schweiz, bei der die Lehrlingsausbildung evaluiert wird, sowie derzeit fünf durch die EU finanzierte Projekte hervorgehoben, innerhalb deren Forschungsverbünde mit Institutionen in Israel, Finnland, Dänemark, Schweden, England, Portugal, Frankreich, Spanien, Griechenland, Luxemburg und Belgien bestehen.
Seitens der Wirtschaft gehören zu den Auftraggebern Combus Training, Avolon, Deutsche Bank, AXA, ABB, HR -Plant, Techniker Krankenkasse, AOK, DaimlerChrysler, Swets Test Services, Johannes Seniorendienste, etc.
Kontakt:
Prof. Dr. Reinhold S. Jäger
Tel.: 06341/906-122; E-Mail: jaeger@zepf.uni-landau
Internet:
http://www.rhrk.uni-kl.de/~zentrum/
http://www.rhrk.uni-kl.de/~zentrum/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).