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11.03.2011 13:43

Thomas Grumke spricht über „Die Rolle der Gewalt in der Erlebniswelt Rechtsextremismus”

Viola Noll Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Rechtsextremisten sprechen seit Jahren vor allem junge Menschen mit einer breiten Palette von Aktivitäten und Medien an, die sie für die rechtsextremistische Szene ködern soll. In diesem Zuge ist eine „Erlebniswelt Rechtsextremismus“ entstanden, in der Lebensgefühl, Freizeitaktivitäten und menschenverachtende Botschaften verschmelzen. Rockmusik diverser Stile, aufwändig gestaltete Websites und Jugendzeitschriften in modernen Designs stehen als Träger rechtsextremistischer Inhalte im Mittelpunkt. In dieser Erlebniswelt sind nicht nur Feindbilder und Gewalt allgegenwärtig, sondern auch Botschaften, die „Kameradschaft“ und Zusammenhalt in unsicheren Zeiten versprechen. Am 22. März spricht der Politikwissenschaftler und Verfassungsschützer Thomas Grumke im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) über die gewaltaffine rechtsextremistische Erlebniswelt, die er anhand zahlreicher Audio- und Videobeispiele analysiert.

    Referent:
    Dr. Thomas Grumke ist Politik- und Literaturwissenschaftler und legte zahlreiche Veröffentlichungen zum deutschen und internationalen Rechtsextremismus vor. Seit 2004 ist er wissenschaftlicher Referent beim Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen und Lehrbeauftragter für das Fach Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

    Begrüßung:
    Dr. Christian Gudehus ist Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Center For Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen.

    Datum: Dienstag, 22. März, 18:00 Uhr
    Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen

    Pressekontakt:
    Viola Noll, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
    Tel. 0201/7204-152, viola.noll@kwi-nrw.de.

    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), zu der sich die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit
    Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder kollektive Erinnerung, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, soziale Verantwortung und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Politik, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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