Mit Sorge beobachtet die Welt die Reaktorstörfälle in Japan, die durch das schwere Erdbeben und die Tsunami-Flutwelle ausgelöst worden sind. Mit einer Sonderseite erleichtert die Helmholtz-Gemeinschaft nun Journalisten die Recherche von kompetenten Ansprechpartnern aus der Wissenschaft.
Zu Themen wie nukleare Sicherheit, Langzeitfolgen radioaktiver Strahlung sowie zur Fernerkundung des Schadens durch Satellitenbilder, zu Erdbebenforschung und Tsunamifrüherkennung arbeiten Helmholtz-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in sieben großen Helmholtz-Zentren. Zusätzlich hat die Helmholtz-Gemeinschaft sechs Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit den Auswirkungen der Naturkatastrophen in Japan auf die Kernkraftwerke am Standort Fukushima beschäftigen und auch Rückschlüsse aus den Ereignissen für die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke und der Energieversorgung der Zukunft ziehen werden. Die Federführung hierfür liegt beim Karlsruher Institut für Technologie.
Die Webseite wird ständig aktualisiert: http://www.helmholtz.de/japan
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Dr. Antonia Rötger
Pressereferentin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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