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18.03.2011 11:51

Universität Rostock steigert Drittmittelaufkommen in nur fünf Jahren um fast 50 Prozent

Ingrid Rieck Presse und Kommunikation
Universität Rostock

    Über die Qualität von Forschungsprojekten und das Ansehen von Universitäten und Hochschulen entscheiden heute zunehmend auch die eingeworbenen Drittmittel. Die Universität Rostock weist mit einer Steigerung der Dritt- und Sondermittel um fast 50 Prozent in den vergangenen fünf Jahren eine sehr erfolgreiche Bilanz auf.

    Im Jahr 2010 wurden 47,2 Millionen Euro aus Dritt- und Sondermitteln verausgabt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 7,2 Millionen Euro oder um 18 Prozent. 2005 lagen die eingeworbenen Drittmittel noch bei 25,8 Millionen Euro. Ausgaben aus Dritt- und Sondermitteln haben sich demnach an der Universität Rostock in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt. Insbesondere die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik konnten im vergangenen Jahr mit einem Zuwachs von 2,6 Millionen Euro bzw. 1,8 Millionen Euro einen deutlichen Anstieg verbuchen. „Über diese Zuwächse freue ich mich sehr. Sie zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck.
    Forschungsschwergewichte an der Universität Rostock, die in den vergangenen Jahren erhebliche Dritt- und Sondermittel binden konnten, sind zum Beispiel der Sonderforschungsbereich SFB 652 in der Physik, der SFB transregio 37 mit den Universitäten Hannover und Aachen, das vom BMBF über sein Programm Spitzenforschung & Innovation in den neuen Bundesländern geförderte Projekt REMEDIS (Höhere Lebensqualität durch neuartige Mikroimplantate), das Graduiertenkolleg welisa (Analyse und Simulation elektrischer Wechselwirkungen zwischen Implantaten und Biosystem) und die wissenschaftliche Bearbeitung des Nachlasses des weltbekannten Philosophen und Physikers Moritz Schlick, der von 1911 bis 1921 an der Universität Rostock lehrte. Insgesamt entfallen allein auf diese vier über mehrere Jahre laufenden Forschungsprojekte der Universität Rostock etwa 50 Millionen Euro an Forschungsgeldern.

    Kontakt:
    Universität Rostock
    Presse+Kommunikation
    Dr. Ulrich Vetter
    Telefon: +49 (0)381 498 1013
    eMail: ulrich.vetter@uni-rostock.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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