Anlässlich des internationalen Tages "NEIN zu Gewalt an Frauen" werden die Frauengleichstellungsstelle und das Feministische Referat der Universität Oldenburg in Anwesenheit der Vizepräsidentin Marion Rieken am Mittwoch, 21. November, 11.30 Uhr, vor dem Sportgebäude am Uhlhornsweg drei Fahnen hissen. 199 Luftballons steigen für die Rechte der Frauen in den Himmel.
Der internationale Gedenk- und Aktionstag am Sonntag, 25. November, erinnert an den 25. November 1960, als die drei Schwestern Mirabal wegen politischer Aktivitäten vom Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter und Vergewaltigung ermordet wurden. 1981 wurde dieser Tag auf einem Treffen lateinamerikanischer Feministinnen in Bogotá, Kolumbien, zum Gedenktag ausgerufen, um der Öffentlichkeit ins Gedächtnis zu rufen, dass Frauen und Mädchen weltweit Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt und Diskriminierung sind. Allein in Deutschland sehen sich jährlich etwa 40.000 Frauen gezwungen, vor gewalttätigen Männern in Frauenhäuser zu fliehen.
TERRE DES FEMMES, eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation, die sich seit zwanzig Jahren für verfolgte, unterdrückte und diskriminierte Frauen einsetzt, hat in Kooperation mit den Frauenbeauftragten, dem DGB und anderen Verbänden bundesweite Fahnenaktion ins Leben gerufen.
In Oldenburg werden vom 21. bis 27. November die bunten Fahren mit der Aufschrift "frei leben - ohne gewalt" vor öffentlichen Gebäuden wie dem PFL aufgezogen. Organisiert vom Frauenbüro und verschiedenen Frauenorganisationen der Stadt Oldenburg, findet am 24. November, 11 Uhr, vor dem Rathaus eine weitere Veranstaltung gegen Männergewalt statt.
Zusätzliche Informationen unter: www.terre-des-femmes.de/
fahnenaktion.htm
Kontakt: Angelika Müller, Frauengleichstellungsstelle der Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-2249, E-Mail: angelika.mueller@uni-oldenburg.de
http://www.terre-des-femmes.de/fahnenaktion.htm
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