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25.03.2011 14:44

UDE-Präsentationen auf der Hannover Messe

Katrin Braun Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Hier sind Branchentrends früh erkennbar: bei der Hannover Messe vom 4. bis 8. April. Auf der weltgrößten Industriemesse mit dem übergreifenden Thema „Smart Efficiency“ ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) vertreten. Vorgestellt werden funktionale Nanomaterialien für energietechnische Anwendungen, ein mobiler Prüfstand für Brennstoffzellenmodule, ein virtuelles Elektrofahrzeug und die Kreativmethode Live-Sketching.

    Nanomaterialien in energietechnischen Anwendungen einzusetzen, ist das Ziel des Projektes „NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ)“ und seiner Partner aus Industrie und Forschung. Durch das Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) wird das Themenfeld im Sonderbereich NanoEnergie auf dem Gemeinschaftsstand des Clusters NanoMikro+Werkstoffe.NRW (Halle 2, Stand A26) präsentiert. CeNIDE zeigt anhand von Exponaten seiner Kooperationspartner, wie Verfahren der Energieerzeugung, -wandlung und -speicherung durch nanostrukturierte funktionale Materialien effizienter werden können. An mehreren Beispielen wird die Wertschöpfungskette von Nanopartikeln hin zu Produkten wie einer Photovoltaik-Halbzelle, einem thermoelektrischen Generator oder Batteriespeichermaterialien mit erhöhter Kapazität vorgestellt.

    Das ebenfalls im Bereich NanoEnergie und in Halle 27 ausstellende Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) präsentiert verschiedene Exponate zur Herstellung und Charakterisierung von Brennstoffzellen mit nanostrukturierten Materialien. Dazu gehört ein neuer kompakter Prüfstand für Brennstoffzellenmodule, der mobil einsetzbar ist. Dies ermöglicht weitere Kooperationen mit industriellen Partnern.

    Mit einem Elektroauto am Kölner Dom vorbeifahren – das geht am Stand NRW (Halle 27, Stand E60). Der Lehrstuhl für Mechatronik baut dort seinen Fahrsimulator auf und stellt mit Partnern wie Ford und RheinEnergie ein Modellprojekt vor: Bei dem Feldversuch colognE-mobil wird Elektromobilität unter Alltagsbedingungen getestet. Das Besondere ist, dass die batteriebetriebenen Kleintransporter unmittelbar in einer Innenstadt eingesetzt werden. Untersucht werden u.a. die Dauerhaltbarkeit der Batterien, Lade- und Entladezyklen bei der täglichen Fahrzeugnutzung, die Akzeptanz der Elektroautos und der Ladestationen bei den Fahrern und in der Bevölkerung.

    Die Innovationsfabrik der UDE veranschaulicht mit dem Live Sketching eine moderne Kreativmethode. Als digitale Echtzeit-Visualisierung sollen damit Ideenprozesse schnell festgehalten und direkt anschaulich gemacht werden. Dazu finden am Stand NRW (Halle 2, Stand C38) dreimal täglich jeweils um 10, 13 und 16 Uhr Vorführungen statt. Innerhalb einer Teilnehmerrunde macht der Live-Sketcher das gesprochene Wort digital und durch Projektion über Grafiktablet und Bildschirm sichtbar. Dabei sollen in einem dynamischen Prozess erste Ideen, abstrakte Vorstellungen oder Visionen mit Hilfe von schnellen Zeichnungen direkt visualisiert und durch systematisches Ideenmanagement ergänzt werden. Die Innovationsfabrik möchte wissenschaftliche Grundlagenforschung mit kreativen, designbasierten Denkansätzen verknüpfen. Durch das „Denken in Produkten“ wird abstrakte Forschung sichtbar und in konkrete, anwendungsorientierte Services übersetzt.

    Weitere Informationen:
    CeNIDE: Dr. Alina Leson, Tel. 0203/379-3669, leson@cenide.de
    ZBT: Dr.-Ing. Peter Beckhaus, Tel. 0203/7598-3020, p.beckhaus@zbt-duisburg.de
    Mechatronik: Gregor Hiesgen, Tel. 0203/379-1656, gregor.hiesgen@uni-due.de;
    Innovationsfabrik: Wolf-Thomas Nußbruch, Tel. 0203/379-1459, thomas.nussbruch@uni-due.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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