idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.03.2011 12:27

Zweites Regensburger Gespräch zur Religion in der Gesellschaft

Alexander Schlaak Referat II/2, Kommunikation
Universität Regensburg

    Tagung mit Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich – Akkreditierung zwingend erforderlich!

    Im Beisein des Bundesinnenministers Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, findet am Dienstag, den 12. April 2011, das 2. Regensburger Gespräch zur Religion in der Gesellschaft im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses in Regensburg statt. Die Tagung wird von Stadt und Universität Regensburg mit Unterstützung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg organisiert. Finanziell gefördert wird die Veranstaltung unter dem Titel „Religiöse Verschiedenheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ durch die Universitätsstiftung LUCIA und DR. OTTFRIED EBERTZ.

    Im Zentrum des Regensburger Gesprächs stehen die normativen Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in religiöser und weltanschaulicher Verschiedenheit.
    Die Traditionen von Judentum und Christentum, die Präsenz des Islam, das Grundrecht der Religionsfreiheit, die religiöse Neutralität des Staates und die Bedeutung der Religion für die persönliche Gestaltung des Lebens sind zentrale Dimensionen, die es in Beziehung zu setzen gilt. Wichtig ist eine achtungsvolle Herangehensweise, die nicht primär Erwartungen an die jeweils anderen formuliert, sondern vor allem die eigenen Herausforderungen und Lernnotwendigkeiten angesichts der Veränderungen in der religiösen Konstellation berücksichtigt.

    Das Programm der diesjährigen Veranstaltung verspricht Interessantes: So wird der Bundesminister des Innern das Regensburger Gespräch mit einem Vortrag zum Thema „Religion und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ eröffnen. Im Anschluss spricht Prof. Dr. Tine Stein (Kiel), die dezidiert die Bedeutung der jüdischen und christlichen Traditionen für unseren freiheitlichen Verfassungsstaat hervorhebt und daraus Perspektiven entwickelt.

    Zum Regensburger Gespräch:
    Das „Regensburger Gespräch“ ist im Zusammenhang mit der 1. Phase der Deutschen Islam-Konferenz entstanden und soll Fragen der Religion in der Gesellschaft ohne ausschließliche Fixierung auf den Islam wissenschaftlich und politisch entlastet diskutieren. Es bewegt sich dabei bewusst im Grenzbereich von Wissenschaft und politischer Öffentlichkeit. Dies spiegelt sich in einem politischen und einem wissenschaftlichen Einführungsreferat, an die sich Podiumsgespräche anschließen. Die Trägerschaft liegt mittlerweile bei der Universität Regensburg und der Stadt Regensburg, die den Historischen Reichssaal für das Gespräch zur Verfügung stellt.

    Wichtiger Hinweis für die Medien:
    Pressevertreter sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Für den Besuch der Tagung ist eine Akkreditierung bis zum 6. April 2011 zwingend erforderlich. Dafür werden Medium, Vorname, Nachname, Geburtsdatum und Geburtsort des jeweiligen Pressevertreters benötigt. Bitte melden Sie diese Informationen vollständig an pressestelle@regensburg.de.
    Für evtl. Vertretungsfälle muss bereits im Vorfeld ein Stellvertreter akkreditiert werden. Eine nachträgliche Akkreditierung ist nicht möglich. Bitte bringen Sie, sofern Sie sich akkreditiert haben, zur Eingangskontrolle einen gültigen amtlichen Lichtbildausweis (nicht Presseausweis) mit.

    Rückfragen:
    Zur Akkreditierung:
    Stadt Regensburg
    Hauptabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Anita Schmid
    Telefon 0941 507-4104
    pressestelle@regensburg.de

    Inhaltliche Fragen:
    Prof. Dr. Bernhard Laux
    Universität Regensburg
    Fakultät für Katholische Theologie
    Telefon 0941 943-1574
    bernhard.laux@theologie.uni-regensburg.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Programm zur Tagung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Philosophie / Ethik, Politik, Religion
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).