„Molecular Ecosystem Sciences“ (Molekulare Ökosystemwissenschaften) heißt der erste komplett englischsprachige Bachelorstudiengang an der Universität Göttingen. Das Studium wird von der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie angeboten und führt in sechs Semestern zum Bachelor of Science (B.Sc.). Das dreijährige Programm startet zum Wintersemester 2011/2012 und richtet sich an Studieninteressierte aus dem In- und Ausland.
Pressemitteilung Nr. 64/2011
Erster englischsprachiger Bachelorstudiengang an der Universität Göttingen
„Molecular Ecosystem Sciences“ kombiniert Molekularbiologie und Ökosystemforschung
(pug) „Molecular Ecosystem Sciences“ (Molekulare Ökosystemwissenschaften) heißt der erste komplett englischsprachige Bachelorstudiengang an der Universität Göttingen. Das Studium wird von der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie angeboten und führt in sechs Semestern zum Bachelor of Science (B.Sc.). Das dreijährige Programm startet zum Wintersemester 2011/2012 und richtet sich an Studieninteressierte aus dem In- und Ausland. Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2011. Im Mittelpunkt des Studiengangs stehen die molekularen Grundlagen von Ökosystemen.
„Die komplexen Vorgänge in einem Ökosystem gehören zu den größten Forschungsherausforderungen weltweit“, so Programmkoordinator Prof. Dr. Reiner Finkeldey von der Abteilung Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung. „Sie erfordern interdisziplinäres Denken in großen Zusammenhängen und Forschungsnetzwerken.“ Durch die englische Unterrichtssprache können die Studierenden vom ersten Semester an in einem internationalen Umfeld arbeiten, das vierte Semester kann für einen Auslandsaufenthalt genutzt werden. „Unser Angebot richtet sich an hoch motivierte und gut qualifizierte Studieninteressierte, egal ob aus Deutschland, Nachbarländern oder aus Übersee“, so Prof. Finkeldey. „Sie werden von Anfang an auf einen weltweiten Arbeitsmarkt vorbereitet.“
Neben einem fundierten und breit gefächerten Wissen der naturwissenschaftlich orientierten Disziplinen erarbeiten sich die Studierenden molekulare Methoden und sammeln praktische Erfahrung im Labor und auf Exkursionen. „Nur wenn wir die Interaktionen der Moleküle verstehen, können wir die Reaktionen einer Zelle, eines Gewebes, eines Organismus und damit auch die des gesamten Ökosystems verstehen“, erläutert Prof. Finkeldey. „Dieses Wissen wird benötigt, um Ökosysteme in ihrer Funktion und Aufgabe intakt zu halten, gerade angesichts der von Menschen verursachten Umweltveränderungen.“
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Reiner Finkeldey
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Abteilung Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung
Büsgenweg 2, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39- 3536, Fax (0551) 39- 8367
E-Mail: rfinkel@gwdg.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/203287.html
http://www.uni-goettingen.de/de/203287.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Biologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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