idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.11.2001 17:46

Automatisierungs- und Assistenzsysteme für Transportmittel - Symposium in Braunschweig

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Das Zentrum für Verkehr der TU Braunschweig (ZVB) veranstaltet gemeinsam mit dem Gesamtzentrum für Verkehr Braunschweig e.V. (GZVB) am 27. und 28. Februar 2002 zum dritten Mal das Symposium "Automatisierungs- und Assistenzsysteme für Transportmittel". Das Symposium widmet sich verkehrsträgerübergreifend den von den rasanten Fortschritten der Elektronik und der Kommunikationstechnik getriebenen, innovativen Zukunftsentwicklungen im Verkehrswesen. In der Luftfahrt mit ihren hohen Sicherheits- und Ausbildungsstandards hat sich beispielsweise die fly-by-wire Technologie bereits bestens bewährt. Zunehmend revolutioniert diese Technologie nun auch den automobilen Sektor sowie Bahn und Schifffahrt mit erheblichem Potential zur Erhöhung von Sicherheit, Effizienz und Komfort.

    26 Referenten aus Industrie und Forschung beleuchten die neusten Visionen, Innovationen, Entwicklungen und Projekte im Bereich der Automatisierungs- und Assistenzsysteme. Je nach Verkehrsträger und Funktionalität erweisen sich zentrale, infrastrukturbezogene oder dezentrale, fahrzeugbezogene Ansätze als Vorteilhaft. Allen gemeinsam ist jedoch das Ziel Sicherheit, Effizienz und Komfort der Verkehrssysteme zu steigern.

    Das Spektrum der Themen reicht von der Transportautomatisierung bei der Bahn über Ferndiagnose und -wartung in der Schifffahrt, Sichtverbesserung bei Nachtfahrten und der Reduzierung des Bremsweges beim "30m Auto" bis hin zur Vision des unfallfreien Verkehrs.

    Aufgrund der technischen und funktionalen Komplexität der Assistenzsysteme stellen deren Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit im Alltagsbetrieb große Herausforderungen für die Entwickler. Aus diesem Grunde beschäftigen sich viele Referenten auch mit Themen vom Entwicklungsprozess bis hin zur Selbstüberwachung der Elektronik im laufenden Betrieb.

    Da intelligente Elektronik den Fahrzeugführer bei seiner Aufgabe unterstützt und entlastet, stellen sich auch Fragen nach der optimalen Einbindung des Menschen und der Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf Mensch und Maschine. Folgerichtig rundet die Diskussion der sich daraus ergebenden ergonomischen als auch juristischen Aspekte, die sich aus Zulassung und Betrieb "intelligenter" Verkehrsmittel ergeben, das Spektrum des zweitägigen Fachsymposiums am Braunschweiger Forschungsflughafen ab.


    Weitere Informationen:

    http://www.gzvb.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).