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20.11.2001 09:11

AiF entwickelt sich zur "erfahrensten Serviceeinrichtung für Forschung an Fachhochschulen"

Silvia Behr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF)

    Das Programm zur Förderung anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE) genießt an den Fachhochschulen eine hohe Wertschätzung. Zu diesem Ergebnis kommt die HIS Hochschul-Informations-System GmbH, die aFuE im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) evaluiert hat. Seit 1996 betreut die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) das Programm als Projektträger, mit dessen Hilfe bislang 115 Mio. DM für knapp 750 geförderte Projekte an rund 100 Fachhochschulen flossen.

    Die forschungsaktiven Professoren an Fachhochschulen sehen ebenso wie die Rektoren in aFuE "ein auf Dauer angelegtes fachhochschulspezifisches Förderinstrument, mit dem durch wettbewerblich organisierte Einzelförderung eine Ressourcenergänzung der für Forschung unzureichenden Grundausstattung ermöglicht wird". Daher sei das Programm eine wesentliche Voraussetzung, um auf breiter Front an den Fachhochschulen Forschungs- und Entwicklungsprojekte dauerhaft durchführen zu können. Dass von 49 Prozent der geförderten Projekte Ergebnisse auf Messen präsentiert und von 15 Prozent Patente angemeldet wurden, unterstreicht nach dem Bericht von HIS das besondere Profil der geförderten Fachhochschulprojekte, deren Potenzial für den Technologietransfer und die Qualität der erzielten Ergebnisse.

    Laut HIS ist ein spezifisches Fachhochschulförderinstrument auf absehbare Zeit notwendig, um an den Fachhochschulen Forschungsaktivitäten zu ermöglichen und zu stärken. HIS empfiehlt, "das Förderprogramm längerfristig beizubehalten und über die AiF organisieren und verwalten zu lassen, zumal sich die AiF durch die in letzter Zeit übernommene Betreuung weiterer fachhochschulspezifischer Forschungsförderprogramme zunehmend zu der führenden und erfahrensten Serviceeinrichtung für Forschung an Fachhochschulen entwickelt". Die AiF ist seit Ende 2000 zusätzlich Projektträger für das nordrhein-westfälische Landesprogramm Transferorientierte Forschung an Fachhochschulen (TRAFO), dessen erste Forschungsprojekte im August dieses Jahres starten konnten.

    Die Evaluation des BMBF-Programms "Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE)" ist bei HIS als Band 152 der Reihe Hochschulplanung unter Tel.: 0511 1220-0 zu beziehen.

    Pressearbeit: AiF, Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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