Der Dachverband der wissenschaftlichen Zahnärzte-Fachgesellschaften in Deutschland, die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, vertritt etwa 11500 Zahnärzte und -innen. Dem reibungslosen und erfolgreichen Wirken an der Spitze ist geschuldet, daß diese Gesellschaft das amerikanische Modell eines "president elect" einführte. Dieser führt gemeinsam mit dem Präsidenten der Gesellschaft drei Jahre lang deren Geschäfte und schreitet danach ohne Wahl auf den Thron.
Der DGZMK war vor ihrer letzten Wahl nur eines klar: es mußte ein Greifswalder "president elect", erwählter Präsident, werden. Greifswalds Zahnmedizin sammelt einen Forschungspreis nach dem anderen. Sowohl Ausbildung als auch Forschung und vor allem die andernorts eher unübliche Verzahnung mit der allgemeinen Medizin (besonders auf Grund der wissenschaftlichen Daten zur Community Dentistry/Community Medicine) erregt längst Aufsehen.
Prof. Dr. med. dent. habil. Georg Meyer, seit 1993 Direktor der Klinik für Parodontologie und seit Herbst 2001 auch Geschäftsführender Direktor der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Greifswald, ist der neue "president elect" jener Dachgesellschaft der größten Facharztgruppe in Deutschland. Ihm fällt damit ein wichtiger, auch politischer Posten zu. Vielleicht läßt sich nun endlich die Deutsche Bahn erweichen, den von Prof. Meyer beharrlich beanstandeten Schienenabbau nach Greifswald zu revidieren?
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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