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07.04.2011 17:01

Einladung Presse-Gespräch: Großversuch mit Sprengung:

Marion Horn Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Gesellschaft

    Rettungseinsatz bei einem Sprengstoff-Anschlag auf ein Gebäude
    und Eröffnung des Fraunhofer-Innovationsclusters »Future Urban Security«
    Donnerstag, 19. April 2011 in Bad Säckingen,
    Presse-Gespräch im Zelt 10:30 Uhr-11:00 Uhr Basler-Straße 65, 79713 Bad Säckingen
    Sprengung und Großeinsatz: 11:00 bis 13:00 Uhr
    Vorab Eröffnungsveranstaltung Innovationscluster
    9.00 bis 10.15 Uhr im Kursaal Bad Säckingen

    Presse-Gespräch mit
    Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
    Dr. Christine Thomas, Leiterin des Referates Sicherheitsforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF
    Albrecht Broemme, Präsident des Technischen Hilfswerks (THW)
    Ministerialdirigent Günther Leßnerkraus, Leiter der Abteilung Innovation und Technologietransfer, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
    Professor Klaus Thoma, Direktor Fraunhofer EMI

    150 Einsatzkräfte proben den Ernstfall. Wissenschaftler und Experten vom Technischen Hilfswerk THW, der Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz entwickeln gemeinsam Hightech-Systeme, die dazu beitragen Menschenleben zu retten. Dazu sprengen Experten ein ehemaliges Fabrikgebäude. Die Rettungskräfte werden bei ihrem Einsatz von neuartigen High-Tech-Tools unterstützt, die ihnen aufzeigen, welche Gebäudeteile gefahrlos begehbar sind. Wie können solche Unglücke vermieden werden? Wie kann ein Gebäude stabiler gebaut werden, um einer Explosion standzuhalten? Welche Informationen können den Einsatzkräften im Falle einer Katastrophe helfen?

    »Fühlende, robuste Wände«
    Seit 2008 arbeitet das Netzwerk im Forschungsprojekt AISIS zusammen. AISIS steht für »Automatisierte Informationsgewinnung und Schutz kritischer Infrastruktur im Katastrophenfall«. Es ist ein interdisziplinäres Projekt mit Partnern aus Forschung, Industrie und Sicherheitsbehörden, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, »fühlende, robuste Wände« zu bauen. Ein besonders stabiler Beton wurde dafür entwickelt und mit einem Sensorsystem verknüpft, das im Schadensfall Informationen über die Lage von Trümmern und den Sicherheitszustand des Gebäudes an die Einsatzkräfte übermittelt. Diese Forschungsergebnisse werden nun getestet. Hintergründe dazu erfahren Sie beim Presse-Gespräch um 10:30 Uhr im Pressezelt.

    Realistische Übung mit Explosion
    Ein ehemaliges Fabrikgebäude ist Schauplatz dieser großen Katastrophenschutz-Übung. Spezialisten vom Fraunhofer EMI und vom THW haben dafür das Gelände speziell präpariert.

    Journalisten sind nur nach Anmeldung herzlich eingeladen, die Übung zu begleiten. Es bestehen Film- und Fotomöglichkeiten während der Übung.
    Eröffnung des Fraunhofer-Innovationsclusters »Future Urban Security«

    Am 19. April startet auch das neue Fraunhofer-Innovationscluster »Future Urban Security«. Dieses Forschungsnetzwerk aus Unternehmen, Instituten, Universitäten und Sicherheitsbehörden wird bis 2013 an Technologien arbeiten, die die Sicherheit in Städten erhöhen. Schwerpunkte sind allgemeine Fragen des Krisenmanagements und der Energieversorgung sowie konkrete Themen wie Detektion und Neutralisierung von Gefahrstoffen wie beispielsweise Sprengstoff bearbeitet. Zur Eröffnungsveranstaltung um 9.00 Uhr laden wir Sie ebenfalls ein.

    Bitte melden Sie sich per E-Mail an: birgit.bindnagel@emi.fraunhofer.de. Wenn Sie Material-, Bild- oder Interviewwünsche haben, rufen Sie bitte bei Birgit Bindnagel, Fraunhofer EMI an: Telefon: 0761 2714 366.


    Weitere Informationen:

    http://www.future-security.org Informationen zum Großeinsatz und zum Innovationscluster


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Gesellschaft, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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