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14.04.2011 17:38

Helmholtz baut Promotionsbetreuung aus

Thomas Gazlig Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert den Aufbau von drei neuen Helmholtz-Graduiertenschulen und vier Helmholtz-Kollegs, um dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine optimale Begleitung während der Promotionsphase zu bieten. Dabei sind jeweils eine oder mehrere Universitäten als Kooperationspartner mit an Bord. Die Helmholtz-Graduiertenschulen und Helmholtz-Kollegs werden sechs Jahre lang aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft mit jährlich bis zu 400.000 Euro gefördert

    „Mit dem Aufbau neuer Helmholtz-Graduiertenschulen und Helmholtz-Kollegs bieten wir jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern aus dem In- und Ausland einen strukturierten Weg zur Promotion. Dabei profitieren sie auch von zusätzlichen Qualifizierungsangeboten, die ihnen Schlüsselkompetenzen vermitteln, die für die Karriere innerhalb wie außerhalb der Wissenschaft wichtig sind“, sagt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.

    Aus den eingegangenen Anträgen für Graduiertenschulen und Kollegs wählte eine Expertenkommission nun drei Graduiertenschulen und vier Helmholtz-Kollegs aus, die in den kommenden sechs Jahren aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds gefördert werden. Der Impuls- und Vernetzungsfonds speist sich aus dem jährlichen Aufwuchs, den Bund und Länder im Pakt für Forschung und Innovation der Helmholtz-Gemeinschaft zugesichert haben.

    Am Forschungszentrum Jülich kann eine Helmholtz‐Graduiertenschule für Energie und Klima gefördert werden. Am MPI für Plasmaphysik (IPP, assoziertes Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft) wird die International Helmholtz Graduate School for Plasma Physics gefördert.

    Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden Graduiertenschulen und Kollegs zu folgenden Themen gefördert: „BioInterfaces“ „TERATRONIK „“ Energy Scenarios“ und „Climate Change in Mountain Regions.“

    Am Deutschen Krebsforschungszentrum wird das Helmholtz-Kolleg „German‐Israeli Helmholtz Research School in Cancer Biology“ gefördert.

    Mit den neu in die Förderung aufgenommenen Projekten werden bald 15 Helmholtz-Kollegs und elf Helmholtz-Graduiertenschulen an den Helmholtz-Zentren etabliert sein. Ziel ist es, an allen Helmholtz-Zentren eine strukturierte Doktorandenausbildung anzubieten, um exzellente Nachwuchskräfte zu gewinnen und sie bestmöglich zu fördern.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit über 31.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 17 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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