idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.11.2001 13:32

Mediationskongreß 2001 in Potsdam vom 30.11. bis 1.12.2001

Patrizia Reicherl Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Impulse für zivilgesellschaftliche Gestaltung innerer Sicherheit

    Die Fachhochschule Potsdam und die Centrale für Mediation veranstalten vom 30.11. bis 1.12.2001 den Mediationskongreß 2001. Unter dem Titel "Mehrparteienkonflikte - Interdisziplinäre Kooperation in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft" werden Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Bearbeitung von Konflikten thematisiert.

    Die Diskussionsforen widmen sich der Mediation in unterschiedlichen konfliktbelasteten Bereichen und beleuchten auch den Kostenfaktor. Ergänzend dazu werden in zehn Workshops best-practise-Beispiele für präventives, akutes und kuratives, d.h. nachsorgendes, Konfliktmanagement vorgestellt und beispielhafte Methoden erläutert und eingeübt. Der Kongreß zeigt Mediation als kompetenzzuweisende Methode für differenzierten Umgang mit Konflikten und setzt damit Impulse für die zivilgesellschaftliche Gestaltung innerer Sicherheit.

    Der Kongreß findet statt im Seminarishotel Potsdam und wird am 30.11. um 9:30 Uhr mit einer Einführung von Prof. Dr. Angela Mickley, Professorin für Friedenserziehung und Ökologie an der FH Potsdam, und einem Grußwort von Karl-Peter Winters, Centrale für Mediation, Köln, eröffnet.
    Anschließend erläutert Matthias Platzeck, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, den "Präventiven Einsatz interdisziplinärer Mediation in öffentlichen Entscheidungs- und Planungsverfahren - Sanierungsmodel Potsdam Mitte". Der Kongreß endet am 1.12. um 14 Uhr mit einem Schlußwort von Prof. Dr. Angela Mickley.

    Konfliktmanagement ist ein Lehr- und Forschungsschwerpunkt des Fachbereiches Sozialwesen der Fachhochschule Potsdam. Prof. Dr. Angela Mickley hat die bundesweit einzige Professur für praktische Konfliktbearbeitung inne und sich in der wissenschaftlichen Ausbildung von MediatorInnen und mit ihren Praxiserfahrungen, z.B. im Nordirland-Konflikt, in der OSZE Missionsvorbereitung für das Auswärtige Amt sowie in öffentlichen Beteiligungsverfahren einen Namen gemacht. Sie vertritt die soziale und politische Mediation im Redaktionsbeirat der Zeitschrift für Konfliktmanagement der Centrale für Mediation.

    Prof. Dr. Angela Mickley leitet auch die 200stündige, zertifizierte Weiterbildung "Mediation und Konfliktmanagement", die die FH Potsdam in Kooperation mit der Gesellschaft für Konfliktmanagement und Mediation, Berlin, berufsbegleitend für Fach- und Führungskräfte anbietet. Die TeilnehmerInnen lernen den selbständigen und effektiven Umgang mit Konfliktsituationen. Aufgrund der hohen Nachfrage wird der Kurs 2002 wiederholt.

    Prof. Dr. Angela Mickley ist außerdem Mitinitiatorin eines beispielhaften Kooperationsprojektes zwischen FH Potsdam und Europäischem Sozialfond. Das Xenos-Projekt richtet sich mit der Weiterbildung "Konfliktmanagement" an drei Berufsgruppen in der Uckermark, die mit Jugendlichen im Konflikt- und Gewaltbereich konfrontiert sind.

    Für weitere Informationen zum Mediationskongreß sowie für Interviewtermine wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der FH Potsdam, Tel. 0331-580 1050, e-mail presse@fh-potsdam.de oder direkt an Prof. Dr. Angela Mickley, Tel.0331-580 1128, e-mail mickley@fh-potsdam.de. Das Kongreßprogramm sowie Informationen zum Mitveranstalter finden Sie unter www.centrale-fuer-mediation.de
    Informationen zum Weiterbildungsprogramm der FH Potsdam erhalten Sie bei der Leiterin der Abteilung Weiterbildung, Christa Heinrich, Tel. 0331-580 2430, e-mail weiterbildung@fh-potsdam.de., Informationen zum Xenos-Projekt bei der Projektleiterin Kerstin Lück, Tel. 0331-580 1132 oder Tel. 030-216 45 03, e-mail lueck@fh-potsdam.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).