Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Stiftung für Internationale Verständigung und Menschenrechte Jena, die mit dem Collegium Europaeum Jenense bzw. der Friedrich-Schiller-Universität zusammenarbeitet, stellt am 05.12.2001, 12.00 Uhr, den neuen Träger des Preises für Internationale Verständigung und Menschenrechte vor. Der Preis ist mit 5.000 DM dotiert.
Zu dieser Vorstellung im historischen Senatssaal der Friedrich-Schiller-Universität laden wir Sie sehr herzlich ein. Der Preisträger kommt aus einer politisch hochbrisanten Weltregion und befindet sich in einer besonders schwierigen Lage. Mit dem Preis will die Stiftung Zeichen für dringend notwendige Engagements auch für die Deutschen setzen. Aus diesem Grund sind wir an Ihrem Kommen sehr interessiert.
Die Stiftung hat 1996 ihren ersten Preis an Tadeusz Mazowiecki für seinen Kampf als Bürgerrechtler im Kommunismus und seine Leistungen bei der Aufklärung der Menschenrechtsverletzungen im Jugoslawienkrieg vergeben. Den Preis 1999 erhielt die ruandische Krankenschwester Yolande Mukagasana für ihren herausragenden Einsatz um die Aufklärung der Ruanda-Massaker, bei denen eine Million Menschen starben, für die Verständigung zwischen den Volksgruppen und ihr Resozialisierungswerk.
Der Preis wird besonders für Leistungen vergeben, bei denen herausragende internationale Verständigung an kritischen Orten der Welt mit dem Kampf um Menschenrechte verbunden wird. Effiziente Verbindungen dieser Art sind bisher selten, aber aus unserer Sicht dringend notwendig.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Dr. U. Zwiener, Vorsitzender der Stiftung für Internationale Verständigung und Menschenrechte, Tel.: 03641/938951, Fax: 03641/938952, E-Mail: uzwi@mti-n.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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