Neue literaturwissenschaftliche Ringvorlesung im Rathausfestsaal der Landeshauptstadt Saarbrücken startet am 2. Mai
Bei einer neuen öffentlichen Ringvorlesung im Saarbrücker Rathausfestsaal jeweils montags um 19 Uhr (am Pfingstmontag ausnahmsweise am Dienstag) geht es um die Literatur der Großregion Saar-Lor-Lux-Elsass. In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken setzt die Uni damit die literaturwissenschaftlichen Ringvorlesungen fort, die im vergangenen Sommersemester von den Saarbrücker Literaturwissenschaftlern Professor Ralf Bogner und Dr. Manfred Leber mit einer Vortragsreihe über die Tragödie begründet wurden.
Theoretische Überlegungen zur regionalen Literaturgeschichtsschreibung leiten die neue Vortragsreihe ein: „Vom Nutzen regionaler Literaturgeschichtsschreibung. Der Raum Saar-Lor-Lux-Elsass als Beispiel“ lautet das Thema des Eröffnungsvortrags von Prof. Günter Scholdt am 2. Mai. Zuvor wird Professor Bogner in die neue Ringvorlesung einführen und dabei auch das Buch über die Ringvorlesung des vergangenen Jahres vorstellen.
Nach der Auftaktveranstaltung vermittelt die Ringvorlesung anhand ausgewählter Autoren einen geschichtlichen Überblick über die Literatur der hiesigen Grenzregion.
Alle Referenten und Themen im Überblick:
9. Mai: Prof. Wolfgang Haubrichs: „Von Otfrid von Weißenburg bis Elisabeth von Nassau-Saarbrücken: Die Literaturlandschaft Elsass-Saar-Moselraum im Mittelalter“
16. Mai: Prof. Tomas Tomasek: „Weltliteratur aus dem Elsass: Der ‚Tristan’ Gottfrieds von Straßburg“
23. Mai: Prof. Ralf Bogner: „Die Literatur der Region in der Frühneuzeit: Fischart, Hock, Moscherosch und andere“
30. Mai: Prof. Gonthier-Louis Fink: „Das elsässische Mosaik und Goethes Straßburger Wende“
6. Juni: Prof. Helga Abret: „Europäische Geschichte von der Peripherie aus erzählt: Die ‚vaterländischen Romane’ des lothringischen Autorenpaares „Erckmann-Chatrian“
14. Juni: Prof. Günter Scholdt und Hermann Gätje: „Gustav Regeler und Johannes Kirschweng: Zwei Repräsentanten der saarländischen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“
20. Juni: Prof. Manfred Schmeling: „Von der Regionalität zur Internationalität: Der Fall Yvan Goll“
27. Juni: Prof. Gerhard Sauder: „Ludwig Harig“
4. Juli: Dr. Claude D. Conter: „Vom Neubrasilien nach Sibirien. Gegenwartsliteratur aus Luxemburg: Guy Helminger und Guy Rewenig“.
Fragen beantwortet:
Dr. Manfred Leber
Tel. 06897 728640
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).