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27.11.2001 10:41

Internationales Projekt des Fachbereichs Chemietechnik von EU als beispielhaft vorgestellt

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    In der chemischen Industrie Europas ist ein klarer Trend zu Produktionsverfahren festzustellen, die sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen - den schonenden Umgang mit den Lebensgrundlagen und Rohstoffen des Globus. Das verdeutlichte am 20. November 2001 in Brüssel eine Konferenz über innovative Verfahren, die zur Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit chemischer Produktionsprozesse beitragen.

    Eines der drei auf der Konferenz als mustergültig präsentierten Projekte wird koordiniert von Prof. Dr.-Ing. Andrzej Górak beim Fachbereich Chemietechnik: "Intelligent Column Internals for Reactive Separations" (Intelligente Kolonneneinbauten für reaktive Stofftrennprozesse).

    Um ein chemisches Produkt zu erhalten, bedarf es in der Regel mehrere aufeinanderfolgende industrielle Prozessschritte. Dies bedeutet, dass auf eine chemische Reaktion eine mehr oder weniger komplexe Stofftrennung folgt. Ziel des umfangreichen Projektes ist es, neue Methoden zur optimalen Auslegung einer chemischen Produktionsanlage zu entwickeln, die es ermöglicht, die Reaktions- und Trennungsmechanismen in einem einzigen integrierten Verfahren - der sog. "reaktiven Stofftrennung" - zu vereinen. Diese Kombination bringt große Vorteile hinsichtlich der Energieeinsparung, Kostensenkung, Ertragssteigerung und Umweltverträglichkeit mit sich.

    An dem Projekt nehmen 15 Partner aus sieben Ländern teil, davon fünf deutsche Partner. Neben der Universität Dortmund zählen hierzu die BASF AG, AEA Germany, die Universität Stuttgart und die Montz GmbH.

    Prominente Teilnehmer der Konferenz war unter anderen der für die Forschung zuständige EU-Kommissar Philippe Busquin.
    Das Projekt wird vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW in Düsseldorf finanziell unterstützt.

    Weitere Information:
    Prof. Dr.-Ing. Andrzej Gorak, Tel. (0231)755-2323, e-Mail: a.gorak@ct.uni-dortmund.de http://www.cpi.umist.ac.uk/intint


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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