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27.11.2001 12:08

NRW-Hochschulen kooperieren mit der University of California

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Transatlantischer Wissensaustausch bei Patenten und Existenzgründungen

    Düsseldorf, den 27. November 2001. Das NRW-Wissenschaftsministerium und die University of California haben heute eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die NRW-Hochschulen und die kalifornische Universität, die aus zehn Einzelhochschulen unter anderem auch im High-Tech-Zentrum Silicon Valley besteht, werden vor allem auf den Gebieten Existenzgründungen aus Hochschulen, Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und bei der Verwertung von Patenten zusammen arbeiten. Außerdem sollen Austauschprogramme für Wissenschaftler und Studenten aufgebaut und gemeinsame Forschungsprojekte ins Leben gerufen werden. Die Universität Düsseldorf wird in der Pilotphase des Projekts Anlaufstelle für die an einer Kooperation interessierten NRW-Hochschulen sein.
    Wissenschaftsministerin Gabriele Behler sagte: "Es ist eine Premiere - transatlantische Partnerschaften zwischen einzelnen Unis gibt es bereits, aber nun schließt zum ersten Mal das Land einen Kooperationsvertrag. So können alle NRW-Hochschulen davon profitieren. Das ist ein wichtiger Schritt hin zur Internationalisierung unserer Hochschulen und der Entwicklung einer globalen Technologietransfer-Partnerschaft. Ich freue mich besonders, dass wir wissenschaftlich so hervorragende und auf ihrem Gebiet führende Universitäten als Partner gewonnen haben."
    Die University of California hat bisher 44 Nobelpreisträger hervorgebracht, aus ca. 700 verwerteten Lizenzen werden Erlöse in Höhe von 79 Millionen Dollar erzielt. Das Thema "Start-Ups" (Existenzgründungen) hat dort große Bedeutung, viele bekannte High-Tech-Unternehmen sind aus den kalifornischen Hochschulen hervorgegangen. In NRW, wo zur Zeit ein Patent- und Verwertungssystem in Planung ist, um den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Wirtschaft zu fördern, können diese langjährigen Erfahrungen genutzt und weiterentwickelt werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse, Organisatorisches
    Deutsch


     

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