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27.11.2001 13:15

Startschuss für Leichtbauinnovationszentrum der TU Dresden

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am 3. Dezember 2001 besuchen Vorstandsmitglieder der ThyssenKrupp AG die TU Dresden, um eine künftige Zusammenarbeit vorzubereiten.
    Im Rahmen ihres Besuches sind die Vorstandsmitglieder eingeladen, den "Startschuss" für das Leichtbauinnovationszentrum (LIZ) der TU Dresden mitzuerleben.

    Bitte merken auch Sie sich diesen Termin vor: 3. Dezember 2001, 13.40 Uhr, Dürerstraße 28, Freifläche, Startschuss für das Leichtbauinnovationszentrum

    Das Leichtbauinnovationszentrum (LIZ) trägt dazu bei, der TU Dresden die Spitzenposition im wissenschaftlich-technologischen Bereich des Leichtbaus deutschlandweit zu sichern. Mit dem LIZ wird das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik zu einem in der Branche äußerst gefragten Partner.

    Wer von Leichtbau spricht, meint meist den Fahrzeugbereich. PKW, Nutzfahrzeuge, Busse, Schienenfahrzeuge, Straßenbahnen, Schiffe sowie Luft- und Raumfahrzeuge sollen immer leichter, aber auch immer sicherer werden. Wie kann man Gewichtsreduktion bei höchstem Sicherheitsstandard erreichen? An diesen und ähnlichen Fragen arbeiten die Wissenschaftler des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden. Hierbei erfolgt durch modernste Simulationstechnik die erste Phase der Produktentwicklung "virtuell", was Kosten sparen hilft.

    Ziel des Institutes ist es, als einziges in Deutschland komplette Leichtbausystemlösungen aus einer Hand anzubieten. Der Bau des neuen Gebäudekomplexes wird es ermöglichen, dieses Ziel zu erreichen. Denn im neuen LIZ-Gebäudekomplex werden im Zusammenspiel von Simulation und Test Werkstoffe und Bauteile auf Herz und Nieren geprüft. Was passiert bei einem Crash? Wie müssen Werkstoffe beschaffen sein, um die Fahrzeuginsassen optimal vor Verletzungen zu schützen? Welche Werkstoffalternativen sind für Flugzeuge geeignet?

    Die am LIZ entstehende Prüf- und Simulationstechnik existiert bisher nirgendwo in Deutschland in dem erforderlichen Umfang und der gewünschten Anwendungsbreite. Das Gebäude ist als Versuchshalle mit verschiedenen Prüffeldern, Labor- und Büroräumen konzipiert. Durch den Einbau eines Kranes wird es möglich, wechselnde Prüffelder in unterschiedlicher Anordnung unterzubringen. Für Aufprallversuche ist die Integration eines Fallturms in die Versuchsfläche geplant.

    Im Anschluss an den "Startschuss" laden wir Sie herzlich ein zum Pressegespräch: Startschuss für Realisierung des LIZ,
    14.00 Uhr, Bruchversuchshalle, Marschnerstr. 30

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen neben Vertretern der Universitätsleitung der TUD auch der Direktor des Institutes für Leichtbau und Kunststofftechnik, Prof. Werner Hufenbach, der Wissenschaftsminister des Freistaates, Prof. Hans Joachim Meyer und der Dresdner Wirtschaftsdezernent Dirk Hilbert zur Verfügung.

    Informationen: Kim-Astrid Magister, Telefon (03 51) 4 63 - 3 30 37


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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