Ein gutes Stück weiter gekommen sind die Brennstoffzellenaktivitäten an der Gerhard-Mercator-Universität. Die neu gegründete Duisburger Universitäts-Entwicklungsgesellschaft hat jetzt die Gesellschaft "Zentrum für Brennstoffzellentechnik GmbH", kurz ZBT GmbH, gegründet. Sie wird als An-Institut der Mercator-Universität von Prof. Dr. Angelika Heinzel geleitet.
Prof. Heinzel: "Von den Brennstoffzellen geht ein großes Entwicklungspotenzial für die künftige Energieversorgung aus. Sie bieten die Möglichkeit, nach einem einfachen chemischen Grundprinzip und umweltschonend elektrischen Strom zu erzeugen und zwar genau dort, wo er gebraucht wird. Das hängt mit dem modularen Aufbau der Zellen zusammen, die auch in Einheiten kleiner Leistung einen guten Wirkungsgrad haben."
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Duisburger Zentrum als eines von zwölf Großprojekten, die Ministerpräsident Clement persönlich betreut. Allein für den Aufbau des ZBT stehen 26 Mio DM an Fördergeldern zur Verfügung sowie weitere sieben Mio DM für die Errichtung des neuen Institutsgebäudes.
Grundsteinlegung: Frühjahr 2002
Schon bald werden auf dem Duisburger Campus die ersten Bauarbeiten beginnen. Die eigens zu diesem Zweck gegründete Duisburger Universitäts-Entwicklungs-Gesellschaft DUEG ist bereits mit den Vorplanungen für das Institutsgebäude betraut und beabsichtigt, schon im Frühjahr 2002 die Grundsteinlegung vorzunehmen.
Das ZBT Duisburg wird als Entwickler, Systemintegrator und Koordinator auf den Gebieten stationäre, mobile und portable Energieversorgung tätig sein. Dadurch wird ein breiter anwendungsbezogener Forschungsschwerpunkt mit den notwendigen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Flexibilität gewährleistet. Das ZBT versteht sich als Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis.
http://www.uni-duisburg.de/FB7/fach3.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).