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28.11.2001 08:00

Friedenserziehung nach dem 11. September 2001

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Auf die Terroranschläge vom 11. September in New York und Washington antworteten die USA mit dem Militäreinsatz in Afghanistan. Hat sich angesichts dieser Entwicklung eine Friedenserziehung bei Kindern und Jugendlichen erübrigt oder ist sie nötiger denn je? Diese Frage soll bei einem Studientag an der Universität Würzburg diskutiert werden.

    Die öffentliche Veranstaltung findet am Samstag, 8. Dezember, von 9.30 bis 17.00 Uhr im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt und wird vom Institut für Pädagogik der Universität in Zusammenarbeit mit der Deutschen Montessori Gesellschaft angeboten.

    Kritische Pädagogen stellen das anspruchsvolle Programm einer Friedenserziehung seit einiger Zeit grundsätzlich in Frage und setzen es einer prinzipiellen Diskussion aus. Ist also die Idee einer Erziehung zum Frieden hinfällig geworden? Oder haben die Gedanken und Hoffnungen Maria Montessoris und anderer Friedenspädagogen erst recht an Aktualität gewonnen?

    Fünf Referenten werden sich beim Studientag um eine Antwort auf diese Frage bemühen. Eine Podiumsdiskussion soll die Veranstaltung abschließen. Das Programm:

    * 9.30 Uhr: "Friedenserziehung - eine bloße Chimäre?", Prof. Dr. Winfried Böhm, Universität Würzburg, Präsident der Deutschen Montessori-Gesellschaft

    * 10.00 Uhr: "Die Paradoxie einer Erziehung zum Frieden", Prof. Dr. Marian Heitger, Universität Wien

    * 10.45 Uhr: Pause

    * 11.15 Uhr: "Die Friedensidee in der kosmopolitischen Bildung", Prof. Dr. Lutz Koch, Universität Bayreuth

    * 12.00 Uhr: Pause

    * 14.00 Uhr: "Pädagogische Wege der Eindämmung von Gewalt und der Förderung von Frieden", Dr. Walter Eykmann, MdL, Würzburg

    * 14.45 Uhr: "Montessoris Idee einer Erziehung zum Weltfrieden", Dr. Birgitta Fuchs, Universität Würzburg

    * 15.30 Uhr: Pause

    * 16.00 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Referenten, Leitung: Prof. Dr. Luis Erler, Universität Bamberg

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Winfried Böhm, T (0931) 888-5560, Fax (0931) 888-5975, E-Mail:
    i-paed1@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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