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02.05.2011 12:05

Deutsche und chinesische Wissenschaftler diskutieren über Klimawandel und Hochwasser

Christina Lott Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Symposium „China und Deutschland – gemeinsam forschen im Land der Superlative“ am 9. Mai 2011 an der Justus-Liebig-Universität Gießen

    Seit über 20 Jahren wird am Institut für Geographie und anderen Instituten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) Forschung in und mit China betrieben. Dabei ist ein großes wissenschaftliches Netzwerk entstanden, das zahlreiche deutsche und chinesische Forschungsinstitutionen umfasst.

    Die Vielfalt der Beziehungen in der Umweltforschung zwischen China und Deutschland zeigen sich beim Treffen von 20 chinesischen und 30 deutschen Wissenschaftlern im Rahmen eines Workshops vom 8. bis zum 13. Mai 2011 an der JLU. Das Eröffnungssymposium „China und Deutschland – gemeinsam forschen im Land der Superlative“ am Montag, 9. Mai 2011, ist öffentlich und richtet sich nicht nur an Fachkollegen (Eintritt frei). Sieben Vorträge spiegeln die Erfahrungen und Ergebnisse multidisziplinärer deutsch-chinesischer Zusammenarbeit. Zentrale Themen sind Klimawandel, Hochwasser und Dürren in China. In den Vorträgen werden der Drei-Schluchten-Staudamm am Yangtze, der Klimawandel im Hochgebirge Tianshan, sowie das nachhaltige Management von Flussoasen entlang des Tarim-Flusses in Nordwest-China erörtert. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, mit deutschen und chinesischen Wissenschaftlern zu diskutieren, Informationen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

    Finanziert werden die in den Vorträgen vorgestellten Arbeiten durch deutsche und chinesische Wissenschaftsinstitutionen, wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der National Natural Science Foundation of China (NSFC), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministry of Science and Technology China (MOST) bzw. dem Ministry of Land Use and Resources (MLR).

    Prof. Lorenz King wird im Anschluss an das Symposium um 17.30 Uhr in der Aula seinen öffentlichen Abschiedsvortrag zum Thema „Von Alaska über den Kaukasus zum Yangtzedelta, ein forschender Rück- und Ausblick“ halten.

    An den nachfolgenden Tagen besuchen die Teilnehmer Arbeitssitzungen der verschiedenen Projektgruppen. Zwei Fachexkursionen zur Lahn und zum Rhein unter dem Thema „Gewässermanagement in Deutschland“ beschließen die binationale Tagung.

    Termin:
    Montag, 9. Mai 2011
    13.30 bis 17 Uhr Eröffnungssymposium
    17.30 Uhr Abschiedsvortrag von Prof. Dr. Lorenz King
    Aula der Justus Liebig-Universität, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

    Kontakt:
    Prof. Dr. Lorenz King, Professur für Physische Geographie
    Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen
    Telefon: 0641 99-12700, Fax: 0641 99-36259


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/uni-veranstaltungen/#Ank05.2011 - unter 9. Mai 2011, 13.30 Uhr gibt es ausführliche Informationen zu den öffentlichen Vorträgen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geowissenschaften
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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