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29.11.2001 17:31

Bonner Stammzellforscher Oliver Brüstle: Entscheidung über Forschungsförderung rasch treffen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Der Nationale Ethikrat hat sich heute mit Mehrheit für eine teilweise Zulassung des Imports von embryonalen Stammzellen des Menschen zu Forschungs-zwecken ausgesprochen. Dazu nimmt der Bonner Forscher Dr. Oliver Brüstle wie folgt Stellung:

    "Wir begrüßen die Mehrheitsmeinung im des Nationalen Ethikrat, die Forschung mit humanen Embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) unter streng kontrollierten Auflagen zuzulassen. Dieses Forschungsgebiet besitzt ein großes medizinisches Potenzial; das haben die Mitglieder des Nationalen Ethikrats durch ihr Votum anerkannt.

    Im Ausland ist die Forschung mit embryonalen Stammzellen des Menschen bereits in rasanter Entwicklung begriffen. Jetzt ist entscheidend, dass der Debatte in Deutschland rasch verbindliche Entscheidungen zur Forschungsförderung folgen. Das Anlaufen einer Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft würde es deutschen Wissenschaftlern dann endlich ermöglichen, an der Entwicklung dieser Schlüsseltechnologie in einem internationalen Kontext teilzunehmen."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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