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30.11.2001 11:36

Universität Rostock will Leuchte der Nachhaltigkeit werden

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Wissenschaftsverbund Um-Welt wählte
    Prof. Wolfgang Riedel zum neuen Vorsitzenden

    Am 1. Januar 2002 übernimmt Wolfgang Riedel, Professor für Landschaftsplanung am Fachbereich Landeskultur und Umweltschutz der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, den Vorsitz im Wissenschaftsverbund Um-Welt (WVU). Prof. Riedel wurde von der Mitgliederversammlung des WVU in dieser Woche in sein neues Amt gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Wilfried Erbguth an. Der Prorektor für Forschung der Universität Rostock und Professor für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät stand dem WVU vier Jahre lang vor.

    "Die Bündelung unserer inneruniversitären Ressourcen im WVU betrachte ich als eine wichtige Aufgabe", gab Prof. Riedel kurz nach der Wahl einen ersten Ausblick. Seine Vision: Die Universität Rostock soll eine Leuchte der Nachhaltigkeit werden. "Alles, was wir planen und realisieren, muss gleichzeitig und umfassend die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Interessen der Menschen berücksichtigen und dabei auch mit Blick auf künftige Generationen bestehen" umreißt Prof. Erbguth den Inhalt des Begriffes Nachhaltigkeit und blickt mit gemischten Gefühlen auf seine Amtszeit zurück. Erfolgreich sei der WVU beim Ausrichten und Gestalten regionaler Tagungen gewesen. "Die Zahl und Größe der eingeworbenen Drittmittel für Forschungszwecke kann uns jedoch nicht zufrieden stellen", resümierte der scheidende Vorsitzende.

    Der WVU ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Rostock, ein 1996 entstandener Zusammenschluss der mit Umweltfragen beschäftigten Institute der Universität Rostock. Er führt von der Philosophie über die Naturwissenschaften, die Medizin, die Agrar- und Ingenieurwissenschaften, die Ökonomie, die Informatik bis hin zum Recht alle Universitätsdisziplinen zusammen, die sich in Forschung und Lehre mit Umweltfragen beschäftigen. Die Einrichtung steht auch nicht-universitären Forschungsinstituten und Betrieben offen, die an Umweltproblemen arbeiten. Mit der Schreibweise Um-Welt soll versinnbildlicht werden, dass sich die Arbeit des WVU nicht allein auf ökologische Aspekte konzentriert, sondern dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkte gleichermaßen einbezogen werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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