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30.11.2001 11:36

FH Jena: Für Studie zur Kriminalitätswahrnehmung ist Mitarbeit der Jenaer Bürger gefragt

Annette Leucke Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

    Fachhochschule Jena:

    An der Fachhochschule Jena beschäftigt sich ein Forschungsprojekt im Fachbereich Sozialwesen mit dem Thema "Kriminalitätswahrnehmung". Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wird in den nächsten Tagen eine schriftliche Befragung von 3.000 nach Zufallsprinzip ausgewählten Jenaer Bürgern beginnen. Der Tag des geplanter Versandes der Fragebögen ist Freitag, 7. Dezember. Ein entsprechender Fragebogen wird mit der Post zugestellt. Die Rückantwort erfolgt anonym. Das Rückporto übernimmt die Fachhochschule.
    Die Befragung beschäftigt sich in vielfältiger Weise mit dem Thema "Kriminalität". Unter anderem werden die Bürger dazu befragt, ob und in welcher Weise sie im letzten Jahr selbst Opfer von Kriminalität geworden sind. Weiter interessiert, welche Erwartungen die Bürger an die Arbeit von Polizei und Justiz und auch an die Medienberichterstattung über Kriminalität haben. Die Bürger können anhand verschiedener Delikte selbst einmal in die Rolle des Richters schlüpfen und deutlich machen, welche der möglichen Reaktionen aus ihrer Sicht am angemessensten ist. Die Fragen zur Kriminalität sind verknüpft mit Fragen zu sozialen Verunsicherungen der Gegenwart und anderen sozialen Sachverhalten.
    Ein Teil der Fragen wurde bereits Ende 1991 und 1995 auch jeweils in einer Befragung im Dezember gestellt, so dass sich mit der dritten Befragung Entwicklungen der letzten zehn Jahre beschreiben ließen. Die Projektleiterin Prof. Dr. Heike Ludwig, und ihre Mitarbeiterin Diplom Sozialpädagogin Ulrike Knoll hoffen auf viele Rückantworten, denn je mehr Bürger sich beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Die Resultate werden der Thüringer Praxis (Justiz, Polizei, Medien, Kommune) zur Verfügung gestellt.
    Für interessierte Bürger wird im Herbst nächsten Jahres eine öffentliche Darstellung der Ergebnisse angeboten.
    Ansprechpartnerinnen:
    Prof. Dr. Heike Ludwig, Tel.-Nr.: 205 832
    Diplom Sozialpädagogin Ulrike Knoll, Tel.-Nr.: 205 842

    Einladung an die Medienvertreter

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    für das Ergebnis der Befragung ist es wichtig, dass sich möglichst viele der angeschriebenen Bürger daran beteiligen. Ohne Ihre Unterstützung können wir das Thema nicht an die breite Öffentlichkeit transportieren.

    Deshalb laden wir Sie am Montag, 3. Dezember, um 13.30 Uhr, zu einem Pressegespräch ein.

    Professorin Dr. Heike Ludwig und Ulrike Knoll stellen Ihnen den Inhalt der Befragung vor. Sie haben außerdem Gelegenheit, den Fragebogen selbst einzusehen und Ihre eigenen Fragen an die Projektleiterin und deren
    Mitarbeiterin zu stellen.

    Das Pressegespräch findet im Beratungsraum des Fachbereiches Sozialwesen der FH Jena, Haus 5, Carl-Zeiss-Promenade 2, 1. OG (Raum 05.01.01), statt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Annette Sell


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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