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06.05.2011 10:23

Da kommt kein Wind vorbei

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    3. Internationale Fachtagung Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades findet vom 28. – 29. Juni im Haus der Technik in Essen statt

    Das Thema Windkraft steht im Mittelpunkt der 3. Internationalen Fachtagung „Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades. Der Branchentreff ist am 28. und 29. Juni im Haus der Technik in Essen geplant. Neu bei der dritten Auflage der Veranstaltung sind die parallel stattfindenden Sitzungen am zweiten Tag. Sie befassen sich zum einen mit der Herstellung und Automatisierung und zum anderen mit der Zustandsüberwachung, den Schäden und der Instandsetzung von Rotorblättern. Wie im Vorjahr erwartet der Veranstalter rund 200 Teilnehmer. Die Konferenz wendet sich an Entwickler, Konstrukteure, Fertigungsingenieure und Techniker der Hersteller. Darüber hinaus sollen auch Mitarbeiter von Betreibern, Versicherungen, Banken und Sachverständigen angesprochen werden. Die Tagung wird komplett zweisprachig in deutscher und englischer Sprache angeboten. Die Leitung übernehmen Christoph Kensche von der Firma Momentive Specialty Chemicals GmbH und Dr. Volker Trappe vom Bundesamt für Materialforschung (BAM).

    „Als Herzstück jeder Anlage bestimmen die Rotorblätter den maximalen Energieertrag, der dem Wind entzogen werden kann“, so Christoph Kensche. Ihre volle Funktionsfähigkeit und Ermüdungssicherheit müsse über einen Zeitraum von wenigstens 20 Jahren gewährleistet werden. „Auf einem sich rasant entwickelnden Markt werden die Anlagen immer größer, insbesondere im Hinblick auf den Offshore-Einsatz“, unterstreichen die beiden Experten. Folge: Die äußeren und inneren Kräfte, die auf ein Rotorblatt einwirken, machten neue Berechnungsmethoden und Materialkennwerte erforderlich. Langlebige Konstruktionen und optimierte Fertigungstechnologien seien für lange Inspektionsintervalle ebenso wichtig, wie neue und noch zu entwickelnde Methoden der Zustandsüberwachung. Auch die Erkennung und Beseitigung von Fehlern unterliege einem ständigen Entwicklungsprozess. „Zunehmend rücken auch neue Verfahren zur automatisierten Fertigung in den Blickpunkt. Nur so werden die erforderlichen Stückzahlen mit entsprechender Qualität in Zukunft zu produzieren sein“, so Momentive-Mitarbeiter Kensche.

    Die 3. internationale Fachtagung „Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades“ im Essener Haus der Technik will einen umfassenden Themenüberblick über die gesamte Lebensdauer eines Rotorblattes geben. Dazu gehören die Berechnungsmethoden und Materialkennwerte ebenso, wie die Aerodynamik, optimierte und automatisierte Fertigungstechnologien, Zustandsüberwachung und die Instandhaltung und Instandsetzung von Schäden.

    Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201 1 80 33 44 (Frau Sabine Gebauer), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/htd/verein/themenbereiche/windenergie.html


    Weitere Informationen:

    http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-06-343-1.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Energie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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