Universität Tübingen erfolgreich bei der Bewerbung um Forschungsgelder zur industriellen Biotechnologie in Europa
In einer Ausschreibung für Forschungsprojekte zur industriellen Biotechnologie in Europa hat die Universität Tübingen sehr erfolgreich abgeschnitten: Insgesamt 48 multinationale Forschungsverbünde bewarben sich um eine Förderung im Rahmen der "European Research Area Industrial Biotechnology", davon erhielten zehn die Zusage für eine dreijährige Förderung. An drei dieser Verbünde sind Tübinger Forscher beteiligt. Von den maximal 5 Millionen Euro, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung deutschlandweit bereitgestellt hatte, warb die Universität Tübingen damit 1,2 Millionen Euro ein.
Die Gelder gehen an die Professoren Wolfgang Wohlleben am Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin und Lutz Heide am Pharmazeutischen Institut. Die beiden Forscher arbeiten an der Entschlüsselung der Erbinformationen bestimmter Bodenbakterien, die diese zur Produktion von Arzneistoffen befähigt, etwa von Antibiotika, Krebsmitteln oder Arzneimitteln für Empfänger von Organtransplantaten. Im einem der geförderten Projekte wird auch zu einem neuen pflanzlichen Wirkstoff gegen Krebs geforscht.
Kontakt:
Professor Dr. Lutz Heide
Universität Tübingen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Pharmazeutisches Institut
Auf der Morgenstelle 8 • 72076 Tübingen
Telefon: +49 7071 29-72460
http://heide[at]uni-tuebingen.de
Professor Dr. Wolfgang Wohlleben
Universität Tübingen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Interfakultäres Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin
Auf der Morgenstelle 28 • 72076 Tübingen
Telefon: +49 7071 29-76944
http://wolfgang.wohlleben[at]biotech.uni-tuebingen.de
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Leiterin Myriam Hönig
Abteilung Presse, Forschungsberichterstattung, Information
Michael Seifert
Telefon +49 7071 29-76789
Telefax +49 7071 29-5566
http://michael.seifert[at]uni-tuebingen.de
http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles
Bodenbakterien - ein vielversprechende Quelle für die Arzneistoffentwicklung der Zukunft
Foto: inga paas photography
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Chemie, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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