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18.05.2011 16:56

Universität Vechta setzt sich bei bundesweiter Ausschreibung durch

Sabrina Daubenspeck Pressestelle
Universität Vechta

    3 Millionen für zwei Projekte aus dem „Qualitätspakt Lehre“

    In der ersten Ausschreibungsrunde des Bund-Länder-Programmes „Qualitätspakt Lehre“ hat sich die Universität Vechta erfolgreich mit zwei Anträgen durchgesetzt. Bis 2016 stehen damit der Universität zusätzliche drei Millionen Euro zur Verfügung. Die Universität Vechta konnte das Auswahlgremium der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zum einen mit dem Konzept zur "Stärkung der Integration und Transmission von Kompetenzentwicklung in Lehre und Studium“ (InVECTra) überzeugen, zum anderen mit dem Verbundantrag „eCompetence and Utilities for Learners and Teachers“ (eCULT), der gemeinsam mit 10 weiteren niedersächsischen Hochschulen, u.a. der Universität Osnabrück, gestellt worden war.
    InVECTra will die Kompetenzorientierung sowohl auf Seiten der Studierenden als auch auf Seiten der Lehrenden ausbauen. Für die Studierenden wird ein Mentoring-Programm eingerichtet, das sie in den ersten vier Semestern ihres Studiums begleitet. Gemeinsam mit studentischen Tutoren und Mentoren werden die Studierenden u.a. in Workshops angeleitet, ihre Entwicklungen und Leistungen an der Universität zu reflektieren und zu überprüfen.
    Im wissenschaftlichen Bereich wird eine Professur für Hochschuldidaktik eingerichtet, die sich u.a. mit Lehr- und Lernbedingungen beschäftigt und diese auch für die Kolleginnen und Kollegen der Universität aufbereitet. Studiengangs- und Fachkonferenzen sollen den Austausch zwischen Studierenden, Lehrenden und dem Dienstleistungsbereich intensivieren. Bisher wurden diese Konferenzen als Pilotprojekt mit guter Resonanz durchgeführt und werden im Rahmen des Qualitätspakts Lehre flächendeckend eingeführt.
    Universitätspräsidentin Prof. Dr. Marianne Assenmacher zeigt sich mit der Entscheidung der GWK mehr als zufrieden: „Die Bewilligung unsers Antrags ist ein weiterer Quantensprung in der Qualität von Studium und Lehre an der Universität Vechta. Die Beratung, Betreuung und die beruflichen Chancen der Studierenden können so enorm verbessert werden.“
    Der Antrag im Qualitätspakt Lehre wurde unter der Federführung der Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Dr. Marion Rieken, in einer Arbeitsgruppe erarbeitet, an der u.a. die Bereiche Qualitätsmanagement, Controlling, International Office, Zentrale Studienberatung und Organisationsentwicklung beteiligt waren. Dem Antrag zugrunde lag eine systematische Datenerhebung des Ist-Zustandes der Lehre an der Universität Vechta. Ebenso flossen die Erfahrungen und Kritikpunkte aus dem Bologna-Prozess mit ein, die im letzten Jahr in der Veranstaltungsreihe „Dies Academicus“ beleuchtet wurden. „Die Universität ist ein lebendes System“, so Rieken, „Wir bemühen uns darum, aus diesem System alle Statusgruppen in die Veränderungen und Entscheidungen aus dem Bereich Lehre und Studium mit einzubeziehen.“
    Neben InVECTra hat die Universität Vechta die Förderung für das Verbundprojekt eCULT erhalten. Inhalt von eCULT ist die gezielte Förderung und der Ausbau von Erfahrungen und Kompetenzen im Einsatz von digitalen Lehr- und Lerntechnologien. So werden z.B. Tutorien für den Einsatz von Software angeboten und neue Lernformate getestet. Das Projekt eCULT wird mit insgesamt 300.000 Euro an der Universität Vechta gefördert.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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