Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin wählt Prof. Dr. Uwe Schirmer und Dr. Jan-Uwe Lüth für weitere zwei Jahre
Prof. Dr. Uwe Schirmer, Direktor des Instituts für Anästhesiologie im Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, und Oberarzt Dr. Jan-Uwe Lüth sind in ihren Ämtern als Sprecher und Schriftführer des Arbeitskreises Kardioanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin für weitere zwei Jahre bestätigt worden. Die einstimmige Wahl fand im Rahmen des Deutschen Anästhesiekongresses vom 14.-17. Mai in Hamburg statt.
Innerhalb der Fachgesellschaft erörtert die Arbeitsgruppe sämtliche Fragen zu Kardioanästhesie und Herz-Kreislauferkrankungen. Prof. Schirmer leitet diesen Arbeitskreis seit 2000 und tritt am 1.1.2012 seine siebte Amtsperiode an.
„Moderne Operationstechniken stellen auch an die Anästhesie neue, zusätzliche Anforderungen“ erläutert Schirmer das aktuelle Aufgabenspektrum und den damit verbundenen Informations- und Weiterbildungsbedarf der Anästhesisten. „Bei Herzoperationen, vor allem bei solchen, die ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (off-pump, OPCAB) stattfinden, sowie bei minimal-invasiven Verfahren und der rekonstruktiven Klappenchirurgie kommt der Überwachung der Herz-Kreislauffunktion eine besondere Bedeutung zu. Ein Kardioanästhesist muss daraus schnell eine Diagnose stellen und sofort therapeutisch Handeln können. Im Arbeitskreis werden neben den klinischen Kenntnissen und Erfahrungen auch die dazu gehörenden wissenschaftlichen Fragestellungen fokussiert und weitergegeben.“ Die Narkose-Spezialisten des HDZ NRW richten daher ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten erweiterter Monitoringverfahren und Therapieoptionen.
Prof. Dr. Uwe Schirmer (re.) und Dr. Jan Uwe Lüth, Herz- und Diabeteszentrum NRW
(Foto: Armin Kühn).
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Medizin
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).