Die zahlreichen Interessenkonflikte im Schnittfeld zwischen Technik, Recht, Politik und Wirtschaft diskutieren renommierte Experten bei der 2. Digital Rights Management Konferenz am 29. und 30. Januar 2002 (Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, Breite Straße 29, 10178 Berlin).
Bochum, 06.12.2001
Nr. 375
Digitale Inhalte schützen
Neues Urheberrecht und Digital Rights Management
2. Digital Rights Management Konferenz 2002 in Berlin
Schutz und Verwertung digitaler Güter sind mit dem Internet zu einem Problem geworden: Die zahlreichen Interessenkonflikte im Schnittfeld zwischen Technik, Recht, Politik und Wirtschaft diskutieren renommierte Experten bei der 2. Digital Rights Management Konferenz am 29. und 30. Januar 2002 (Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, Breite Straße 29, 10178 Berlin). Veranstalter sind der Forschungsverbund Datensicherheit NRW, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, das Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW, das Institut für IT-Sicherheit der RUB EURUBITS und die Gesellschaft für IT-Sicherheit Bochum GITS AG.
Programm im Internet
Das vollständige Konferenzprogramm und die Online-Anmeldung finden Sie unter http://www.digital-rights-management.de (s.u.)
Internet: Mehr als ein bunter Prospekt
Das Internet der Zukunft wird mehr leisten, als nur bunter Prospekt oder virtueller Versandhauskatalog zu sein, mit dem Offline-Güter wie Kleider, Bücher oder CDs elektronisch bestellt werden können. Vielmehr werden Güter, die in elektronischer Form gespeichert werden können, wie Musik, Filme und Texte zunehmend über das Internet vertrieben. "Digital Rights Management"-Systeme sorgen für den technischen Schutz. Die europäische Urheberrechtsrichtlinie (2001/29/EG) soll den nötigen rechtlichen Schutz gewährleisten - bis Ende 2002 soll sie in deutsches Recht umgesetzt werden.
Eilige Umsetzung in deutsches Recht
Neben dem Schutz der Interessen der Content-Industrie stehen die Auswirkungen von Digital Rights Management Systemen auf Nutzerrechte und Datenschutz im Mittelpunkt der Konferenz. Auch die Auswirkungen auf die Kryptographieforschung und eine diskutierte Abgabe auf Computer-Hardware stehen auf dem Programm. Vertreter der Content-Industrie und der Verwertungsgesellschaften, Repräsentanten von Nutzervereinigungen sowie Politiker, Künstler, Wissenschaftler und Datenschützer diskutieren Streitfragen und Lösungsstrategien rund um die kommerzielle Verwertung digitaler Güter. Zudem stellen Technologieunternehmen ihre Digital Rights Management Systeme vor. Wissenschaftler, die sich mit der Sicherheit solcher Systeme befassen, geben eine vorläufige technische Bewertung.
Weitere Informationen und Presseakkreditierung
Dirk Günnewig, Institut für IT-Sicherheit der RUB EURUBITS, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-28302, Fax: 0234/32-14070, Email: dirk.guennewig@digital-rights-management.de, Internet: http://www.digital-rights-management.de
http://www.digital-rights-management.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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