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23.05.2011 13:15

Fachtagung von BIBB und Robert Bosch Stiftung zum Übergang Schule – Beruf

Andreas Pieper Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

    „Für den Übergang in die Berufsausbildung ist es wichtig, Lehren und Lernen sowie spezielle Unterstützungsangebote in den Schulen stärker auf die Jugendlichen zuzuschneiden. Berufsorientierung und Berufsvorbereitung werden dabei immer bedeutsamer für die Allgemeinbildung“, erklärt Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), zum Auftakt der Fachtagung „Fachkräfte professionalisieren: Herausforderungen am Übergang von der Schule in den Beruf“. „Ein nachhaltiges Übergangsmanagement kann sich nur dann vor Ort etablieren, wenn vor allem Eltern, Schulen, Wirtschaft und Arbeitsagenturen als regionales Bildungsnetzwerk zusammenarbeiten.“

    Dr. Kurt W. Liedtke, Vorsitzender des Kuratoriums der Robert Bosch Stiftung, betont: „Wir brauchen die Kreativität und das Potenzial aller Jugendlichen. Dazu müssen wir jungen Menschen Perspektiven beim Übergang in die Arbeitswelt eröffnen. Indem wir die Fachkräfte dafür stärken, stellen wir uns dieser aktuellen Herausforderung und investieren in die Zukunft.“

    Thema der von BIBB und Robert Bosch Stiftung gemeinsam durchgeführten zweitägigen Veranstaltung in Bonn ist die Professionalisierung und Vernetzung von Fachkräften, die den Weg Jugendlicher von der Schule in den Beruf begleiten. Die Fachtagung, zu der rund 200 Expertinnen und Experten der beruflichen Bildung aus Bund, Ländern und Kommunen in Bonn zusammengekommen sind, präsentiert erste Ergebnisse von zwei Projekten, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Thematik befassen:

    • das BIBB-Forschungsprojekt „Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt“ (http://www.bibb.de/bildungspersonal-uebergang)

    • das LISA-Fachkräfteprogramm „Professionalisierung für die Gestaltung von
    Übergängen in Ausbildung und Beruf“ der Robert Bosch Stiftung
    (http://www.bosch-stiftung.de/LISA-Fachkraefteprogramm)

    Eine Dokumentation der Tagung erscheint in Kürze im Internetangebot des BIBB unter http://www.bibb.de

    Zum Hintergrund:

    Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Sie wurde 1964 gegründet und setzt die gemeinnützigen Bestrebungen des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort. Die Stiftung beschäftigt sich vorrangig mit den Themenfeldern Völkerverständigung, Bildung und Gesundheit. Darüber hinaus befasst sie sich auch mit anderen gesellschaftlichen Fragestellungen
    (http://www.bosch-stiftung.de).

    Das BIBB ist das anerkannte Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Es identifiziert Zukunftsaufgaben der Berufsbildung, fördert Innovationen in der nationalen wie internationalen Berufsbildung und entwickelt neue, praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung (http://www.bibb.de).

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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