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11.12.2001 10:43

Universität Potsdam bewirbt sich um das Prädikat - TOTAL E-QUALITY

Andrea Benthien Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Universität Potsdam bewirbt sich um das Prädikat
    TOTAL E-QUALITY

    Als einzige Hochschule des Landes Brandenburg bewirbt sich die Universität Potsdam um das Prädikat "Total E-Quality Science Award". Vergeben wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Ministerium ruft in diesem Jahr zum ersten Mal Hochschulen und Forschungseinrichtungen dazu auf, sich um das Prädikat zu bewerben. Ausgezeichnet werden Einrichtungen, die Chancengleichheit von Männern und Frauen zum Bestandteil ihrer Personal- und Organisationsentwicklung gemacht haben. Mit dieser Ausschreibung sollen die Institutionen motiviert werden, den Entwicklungsstand ihrer Gleichstellungspolitik festzustellen und sich mit anderen Einrichtungen zu vergleichen. Die Prädikatsverleihung wird im Mai 2002 in Bonn stattfinden.
    Die Universität Potsdam hat sich im Vorfeld ihrer Bewerbung einer Selbstbewertung unterzogen und die geforderte Bestandsaufnahme einer vom Bundesministerium eingesetzten Jury vorgelegt. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam, Monika Stein, schätzt ein, "dass die grundlegenden Qualitätsstandards der Gleichstellungspolitik an der Universität erfüllt werden und Gleichstellungspolitik weitgehend institutionalisiert ist". Der Anteil der weiblichen Studierenden an der Universität beträgt 59 Prozent. Von den insgesamt 221 Professuren sind 44 mit Frauen besetzt. Für eine tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter reichen nach Ansicht von Monika Stein die herkömmlichen Mittel der Frauenförderung, wie Frauenförderrichtlinien und Frauenförderpläne, nicht mehr aus. Notwendig sei ein neuer strategischer Ansatz in der Gleichstellungspolitik, der die Hochschulleitungen stärker als bisher für die Qualität der Frauenförderkonzepte verantwortlich macht und Gleichstellung als Kriterium in die modernen Steuerungsinstrumente, wie Zielvereinbarungen, leistungsorientierte Mittelzuweisung und Kontraktmanagement, integriert.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam, Monika Stein, telefonisch unter 0331/977-1211, E-Mail: mostein@rz.uni-potsdam.de
    Weitere Informationen sind auch unter http://www.uni-potsdam.de/u/gleichstellung/index.htm abrufbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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