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11.12.2001 21:41

"fanimat" - Der neue regionale Wachstumskern in Thüringen: FH Jena mit zwei Projekten dabei

Annette Leucke Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

    Im Rahmen des Förderprogramms "Innovative regionale Wachstumskerne" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben sich 123 regionale Initiativen beworben.
    Aus den Bewerbungen wurden vom BMBF neun Vorhaben zur Förderung ausgewählt.
    In Thüringen wurde als einziges Vorhaben "Funktionelle anorganisch-nichtmetallische Materialien - fanimat" bestätigt.
    Unter diesem Titel haben sich 12 mittelständische Unternehmen und 7 Forschungseinrichtungen aus dem Raum Jena/Hermsdorf am Wettbewerb beteiligt.
    Im Vordergrund der 12 Einzelprojekte steht dabei die Entwicklung funktioneller anorganisch-nichtmetallischer Materialien (fanimat) mit dem Schwerpunkt auf technische Keramiken, Glaskeramiken und Gläsern. Anwendung finden sollen die innovativen Produkte in den zukunftsträchtigen Technologiefeldern Informations- und Kommunikationstechnik und Antriebstechnik sowie Medizintechnik, Biotechnologie und chemische Technologien.

    Projektkoordinator des Netzwerkes ist das Hermsdorfer Institut für Technische Keramik e.V., Thüringen. Der Fachbereich Werkstofftechnik der Fachhochschule Jena ist mit zwei Projekten an den Start gegangen. Inhaltlich soll zu den Themen magnetische Werkstoffe und neue Ferritwerkstoffe geforscht werden. Leiter der Forschungsprojekte an der FH Jena ist Professor Dr. Jörg Töpfer.

    Im Rahmen des Programms soll vor allem der Nachwuchs an Ingenieuren, Wissenschaftlern und Facharbeitern gefördert werden. Deshalb sollen erstmals pilotartig innovative Modelle für Studenten , insbesondere der Fachhochschule Jena, erprobt werden. Ziel ist es, auch hier eine stärkere Vernetzung zwischen Industrie-, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen zu erreichen und dadurch die Heranführung von Nachwuchs an industrielle Belange zu beschleunigen.
    Mit dem Projekt fanimat erhält die traditionsreiche Keramikregion um Hermsdorf/Jena bis Ende 2003 knapp 13 Mio. DM Fördermittel für Neuentwicklungen.

    Bei Rückfragen wende Sie sich an:
    Prof. Töpfer, FB Werkstofftechnik, Telefon 0 36 41 / 205-479.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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