Siegfried Steinhäuser ist neuer DGO-Vorsitzender und Heinz-Leuze-Preisträger
Die erfolgreiche und kooperative Arbeit an der Professur für Verbundwerkstoffe der TU Chemnitz unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Wielage wurde zum Jahresende gleich doppelt gewürdigt. Zum einen übernimmt Prof. Dr. Siegfried Steinhäuser vom 1. Januar 2002 an den Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e. V. (DGO). Bereits am 28. September 2001 wurde er in Erfurt von der DGO-Mitgliederversammlung in dieses Ehrenamt gewählt. Die unabhängige und gemeinnützige Fachgesellschaft wurde 1961 gegründet und vertritt neben Hochschulen und Instituten auch 250 Unternehmen und mehr als 1.500 persönliche Mitglieder aus allen Bereichen der Galvano- und Oberflächentechnik. "Auch in Zukunft wird die DGO die Überführung wissenschaftlicher Forschung in die industrielle Praxis fördern, die Kommunikation der Mitglieder untereinander unterstützen und weiterhin die enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern verfolgen", erläutert Prof. Steinhäuser die Hauptziele der Gesellschaft.
Zum anderen wurde der Chemnitzer Professur anlässlich der Oberflächentage 2001 in Erfurt eine weitere Ehrung zuteil: Prof. Dr. Bernhard Wielage, Prof. Dr. Siegfried Steinhäuser und der Diplomchemikerin Antje Zschunke wurde gemeinsam mit drei Wissenschaftlern der TU Ilmenau der mit 2.000 Mark dotierte Heinz-Leuze-Preis verliehen. Die Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik würdigte damit die Veröffentlichung zur Forschungsarbeit über die "Nickeldispersionsabscheidung mit nanoskaligen Partikeln" als beste Arbeit des Jahres 1999 auf dem Gebiet der Galvanotechnik.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Siegfried Steinhäuser, Professur Verbundwerkstoffe der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 531 61 59, E-Mail siegfried.steinhaeuser@wsk.tu-chemnitz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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