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12.12.2001 15:49

Ein Jahr in den USA

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    3 von insgesamt 110 der renommierten Fulbright-Stipendien in Deutschland gingen in diesem Jahr an Studierende der Wirtschaftswissenschaft der Universität Witten/Herdecke

    Am vergangenen Montag fand das erste Deutschland-Treffen der neuen Stipendiaten in Berlin statt - am morgigen Donnerstag müssen sie in Hamburg beim Standard-Test "GMAT" ihre Fähigkeit für das wirtschaftswissenschaftliche Studium in den USA unter Beweis stellen. Dann wird sich auch langsam entscheiden, auf welche amerikanische Universität die drei Wittener Studierenden Olaf Beyme, Daniel Lindner und Simon Peter geschickt werden. Denn die Wirtschaftswissenschaftler gehen im nächsten August für ein akademisches Jahr als Fulbright-Stipendiaten in die Vereinigten Staaten. Eine besondere Auszeichnung. Das nach dem amerikanischen Senator J. William Fulbright benannte renommierte Stipendium wird nur an 110 Studierende in Deutschland vergeben. Für nur 500 Euro Eigenbeteiligung pro Monat können sie an einer amerikanischen Universität studieren - inklusive Studiengebühren, Miete und Versicherung.
    Idee des Fulbright-Programms ist neben dem wissenschaftlichen Austausch vor allem auch die Völkerverständigung zu fördern, die - nach Meinung von Senator Fulbright - eine wichtige Voraussetzung für das friedliche Miteinander von Kulturen schafft. Fulbright-Stipendiaten wie Olaf Beyme, Daniel Lindner und Simon Peter werden daher auch nicht in der Masse untergehen, sondern sollen an der jeweiligen Universität von einem Mentor/Professor betreut und haben die Aufgabe, ihr Heimatland zu "repräsentieren". Ein wichtiges Auswahlkriterium für die Bewerber ist daher ihr persönliches Engagement neben dem Studium.
    Gerade dieses Engagement wird auch in Witten/Herdecke groß geschrieben. So ist Daniel Lindner derzeit Vorstand der StudierendenGesellschaft, die die Wahrung und Weiterentwicklung der freiheitlichen Bedingungen und der Qualität des Studiums in Witten/Herdecke als ihre Aufgabe begreift. Darüber hinaus betreut er auch die ausländischen Studierenden in Witten - Olaf Beyme dagegen bekleidet seit einem halben Jahr das Amt des Vorstands im Hochschulwerk. Mit einer Forschungsarbeit zu seinem Schwerpunktthema "Digitale Wirtschaft" erhielt Simon Peter im vergangen Jahr den 1. Preis beim Management-Wettbewerb "CEO of the Future" des manager magazins und McKinsey, ausserdem engagierte er sich im Projekt "Netgape" am Lehrstuhl von Prof. Hutter.
    "Ich war noch nie in den USA - aber gerade im Bereich Internettechnologie und Digitalisierung ist uns Amerika nach wie vor voraus. Wenn man sich wie ich mit dem Internet, der Digitalisierung von Produkten und dessen Auswirkung auf die Wirtschaft beschäftigt, dann sind die Staaten ein ungemein spannender Forschungsort." beschreibt Simon Peter seine Erwartungen im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Auch für Olaf Beyme, dessen Studienschwerpunkt im "Finance" liegt, wird die Ankunft in den USA eine Premiere. Wie Daniel Lindner ("Finance und International Management") aber begreift er sein Stipendium vornehmlich als Chance, Neues kennenzulernen und hinter die Fassade von Klischees und Vorurteilen zu blicken.

    Kontakt:
    Dr. Ursula Hans, Tel: 02302 / 926-566


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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