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13.12.2001 10:07

5. BALKAN- RUNDTISCH, Bukarest

Renate Nickel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Künstler und Wissenschaftler aus Südosteuropa im Gespräch
    Veranstalter:
    New Europe College, Bukarest, Akademie der Künste, Berlin; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
    unterstützt von:
    Konrad-Adenauer-Stiftung, Bukarest; Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen; Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz, Bonn; LUXTEN
    Ort: Bukarest, Hotel Minerva
    Termin: 14. und 15. Dezember 2001

    Der Präsident der Akademie der Künste, György Konrád, und der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Dieter Simon, hatten im Dezember vor einem Jahr Künstler und Wissenschaftler aus Südosteuropa zu einem Rundtisch-Gespräch nach Berlin eingeladen.
    Unmittelbar nach dem Ende des Milosevic-Regimes konnte an "neutralem Ort" die Situation auf dem Balkan im europäischen Zusammenhang diskutiert werden, konnten die Teilnehmer ihre Vorstellungen von einer demokratischen Gesellschaft, einem friedlichen Miteinander und einer Versöhnung zwischen den Völkern erörtern. An dem Gespräch beteiligten sich Intellektuelle verschiedener Nationalitäten, Religionen, Weltanschauungen.
    Inzwischen fand der Balkan-Rundtisch mit Treffen in Budapest, Novi Sad und Sofia seine Fortsetzung.
    Auf Einladung des Rektors des New Europe College, Bukarest, Andrei Plesu, sollen in der rumänischen Hauptstadt unter dem Thema "Unsere merkwürdigen Städte" die Gemeinsamkeiten einer urbanen Kultur in den Balkanstaaten auf architektonischer, sozialer, wirtschaftlicher und politischer Ebene zur Debatte stehen. "Die multikulturelle Öffnung, das einmalig Pittoreske, die eigenartige Mischung von Ost und West, ein äußerst spezifischer Gemeinschaftsgeist, welcher archaische Traditionen und eigentümliche Varianten der Modernität verwertet - all dies definiert eine gleichzeitig homogene und diverse Landschaft, voll lehrreicher Substanz für die gegenwärtige europäische Problematik. Der Balkan ist das Ergebnis einer konfliktgeladenen Geschichte, die sich - paradoxerweise - auf dem Hintergrund einer tiefgehenden stilistischen, anthropologischen und - im weiten Sinne - kulturellen Gemeinschaft abspielte", schrieb Andrei Plesu in seinem Einladungsbrief.

    Teilnehmer sind neben György Konrád und Andrei Plesu u.a.:
    Bernd Borchardt, Deutsche Botschaft, Bukarest
    Rozita Dimova, Stanford University
    Mihaly Dobrovits, ELTE University, Budapest
    Dogu Ergil, Centrum für Sozialforschung an der Universität Ankara
    Cigdem Berdi Gökhan, Cankaya Universität, Ankara
    Augustin Ioan, Universität für Architektur und Städteplanung, Bukarest
    Michael Kluth, Filmautor, Bonn
    Peter Krasztev, Central Europen University, Budapest
    Horia-RomanPatapevici, Schriftsteller, Bukarest
    Radu Paun, Institut für Südost-Europäische Studien, Bukarest
    Laszlo Rajk, Filmakademie Budapest
    Vladimir Slapeta, Architekturhistoriker, Technische Universität Prag
    Ana-Maria Zahariade, Universität für Architektur und Städteplanung, Bukarest

    Informationen:
    Geschäftsstelle der Balkaninitiative, Dr. Ulrike Peter, Dr. Karin Elisabeth Becker, Tel. ++49/(0)30/20 370-644, Fax: ++49/(0)30/20 370-600, email: peter@bbaw.de, becker@bbaw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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