Preisträger des Bundeswettbewerbs "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" in Berlin ausgezeichnet
Im Rahmen des 5. Bundeswettbewerbs „Vorbildliche Strategien zur kommunalen Suchtprävention“ wurden gestern Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Kaisersaal der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin elf Städte, Landkreise und Gemeinden für ihre vorbildlichen Maßnahmen im Bereich „Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen“ durch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmans und die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Prof. Dr. Elisabeth Pott ausgezeichnet.
Mit der Preisübergabe sowie einer Fachtagung zum Thema „Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen“ am 7. Juni in Berlin fand der 5. Bundeswettbewerb sein erfolgreiches Ende. Insgesamt 63 Beiträge wurden bei dem vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreuten und von den kommunalen Spitzenverbänden und dem GKV-Spitzenverband unterstützten Wettbewerb eingereicht. Diese hohe Zahl der Wettbewerbsbeiträge wird ganz wesentlich dazu beitragen, einer breiten Öffentlichkeit herausragende kommunale Aktivitäten und Maßnahmen zur Suchtprävention bekannt machen zu können. Für eine Nachahmung dieser guten Praxisbeispiele - eines der zentralen Ziele des Wettbewerbs - ist damit der Weg frei.
Prof. Dr. Klaus J. Beckmann, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Urbanistik, lobt die prämierten Beiträge: „Es freut mich besonders, dass die Ergebnisse des diesjährigen Wettbewerbs eine klare Aussage zulassen: Kommunalpolitik setzt maßgebliche Rahmenbedingungen, um die vielfachen Benachteiligungen von Kindern und Jugendlichen in besonderen Lebenslagen auszugleichen. Die breite Palette suchtpräventiver Maßnahmen zeigt auf, wie Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen auch in schwierigen Lebenslagen gestärkt werden kann, zugleich eröffnet sie ihnen in zeitgemäßer Form Alternativen zum Suchtmittelmissbrauch.
Eine Jury aus Wissenschaft und Praxis ermittelte aus den Wettbewerbsbeiträgen die elf Preisträger. Für die prämierten Wettbewerbsbeiträge stellte die BZgA ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich wurde vom GKV-Spitzenverband ein Sonderpreis zum Thema „Verknüpfung von Jugendsozialarbeit und Gesundheitsförderung bei der Betreuung von Kindern suchtbelasteter Eltern“ in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt.
Die Preisträger sind:
Kreisfreie Städte
- Berlin/Bezirk Tempelhof-Schöneberg ( 8.000 Euro)
- Hamburg (8.000 Euro)
- Frankfurt/Main (5.000 Euro)
Kreisangehörige Kommunen
- Amelinghausen (8.000 Euro)
- Quickborn-Tornesch-Uetersen (6.500 Euro)
- Erbach (5.000 Euro)
Landkreise
- Traunstein (8.000 Euro)
- Parchim (6.500 Euro)
- Konstanz (5.000 Euro)
Sonderpreis der Krankenkassen
- Stadt Karlsruhe (5.000 Euro)
- Landkreis Marburg-Biedenkopf ( 5.000 Euro)
Virtuelle Pressemappe zur Preisverleihung
http://kommunale-suchtpraevention.de/wettbewerb-2010-2011/presse_2011.html
In der virtuellen Pressemappe des Difu finden Sie u.a. die Medieninformation des Deutschen Instituts für Urbanistik, die gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie Fotos von der Preisverleihung.
Veröffentlichung der Wettbewerbsergebnisse
Um die eingereichten Beiträge einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und auf diese Weise zur Nachahmung anzuregen, sind die Ergebnisse des Wettbewerbs in einer Dokumentation dargestellt und veröffentlicht. Diese kann kostenfrei bestellt werden:
BZgA
51101 Köln
E-Mail: order@bzga.de
Fax: 0221/8992-257
Bestellnummer 33960000
Internetportal zum Wettbewerb
Alle Ergebnisse des Wettbewerbs sowie die Dokumentation zum Download finden Sie unter
http://kommunale-suchtpraevention.de
Weitere Informationen
Dipl.-Ing. Christa Böhme
Tel: 030/39001-291
E-Mail: boehme@difu.de
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-209
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
Internet:
http://www.difu.de
http://www.kommunalweb.de
http://www.idw-online.de/de/pressreleases225
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Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen.
http://kommunale-suchtpraevention.de/wettbewerb-2010-2011/presse_2011.html
http://kommunale-suchtpraevention.de
http://www.difu.de
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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