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08.06.2011 10:10

Humboldt-Stipendiat aus Indien forscht in der Chemie

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg forscht der Humboldt-Stipendiat Dr. Vennapusa Sivaranjana Reddy. Der aus Indien stammende Wissenschaftler beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Fragen der Photochemie biologisch relevanter organischer Moleküle. Während seines einjährigen Forschungsaufenthaltes, der im Mai 2011 begonnen hat, arbeitet Dr. Reddy mit Prof. Dr. Horst Köppel von der Abteilung Theoretische Chemie zusammen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 8. Juni 2011

    Humboldt-Stipendiat aus Indien forscht in der Chemie
    Dr. Vennapusa Sivaranjana Reddy ist zu Gast am Physikalisch-Chemischen Institut der Ruperto Carola

    Am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg forscht der Humboldt-Stipendiat Dr. Vennapusa Sivaranjana Reddy. Der aus Indien stammende Wissenschaftler beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Fragen der Photochemie biologisch relevanter organischer Moleküle. Während seines einjährigen Forschungsaufenthaltes, der im Mai 2011 begonnen hat, arbeitet Dr. Reddy mit Prof. Dr. Horst Köppel von der Abteilung Theoretische Chemie zusammen.

    Dr. Reddy wurde an der University of Hyderabad in Indien in Theoretischer Chemie promoviert. Sein Doktorvater war Prof. Dr. Susanta Mahapatra, der 1997/98 ebenfalls als Humboldt-Stipendiat an der Ruperto Carola bei Prof. Dr. Lorenz Cederbaum und Prof. Köppel geforscht hat. In seiner Dissertation beschäftigte sich Dr. Reddy mit Fragen des schnellen Energieaustauschs in Molekülen, der insbesondere deren Verhalten nach Lichtabsorption entscheidend beeinflussen kann. Mit seinen Arbeiten als Postdoktorand konzentriert er sich nun auf Anwendungen, die zum Verständnis der sogenannten Photostabilität kleiner Biomoleküle beitragen sollen: Er geht der Frage nach, warum viele solcher Moleküle nicht durch photochemische Umwandlungen zerstört werden, sondern durch effiziente Umverteilung der aufgenommenen Energie intakt bleiben. Prof. Köppel arbeitet zu verwandten photochemischen Fragestellungen.

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt zur Förderung internationaler Forschungskooperationen Stipendien an herausragend qualifizierte ausländische Nachwuchswissenschaftler. Damit können diese in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Gastgeber in Deutschland ein selbst gewähltes langfristiges Forschungsvorhaben um¬setzen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Ein Portraitfoto des Humboldt-Stipendiaten kann in der Pressestelle abgerufen werden.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Horst Köppel
    Physikalisch-Chemisches Institut
    Telefon (06221) 54-5214
    horst.koeppel@pci.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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