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24.03.1998 00:00

Maschinenüberwachung aus der Ferne

Beate Kostka M. A. Presse- und Informationsstelle, Standort Duisburg
Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (bis 31.12.2002)

    Teleservice senkt Kosten bei Baumaschinen

    Maschinenueberwachung aus der Ferne am Beispiel eines hydraulisch gesteuerten Bohrarms

    Sein neues Teleservice-System fuer Baumaschinen stellt das Moerser An-Institut (IMECH) der Mercator- Universitaet Duisburg auf der Messe bauma Ž98 in Muenchen vor. Das Demonstrationsobjekt - ein hydraulisch gesteuertes Bohrgeraet - wird vom Informationszentrum "Forschung Live" (Halle A1, Stand 522/5) von Muenchen aus via Internet an seinem Standort am Niederrhein online ueberwacht.

    Der technische Service gewinnt im Maschinenbau als wichtiger Wettbewerbsfaktor immer mehr an Bedeutung. Flexibilitaet, Schnelligkeit und Kundennaehe sind Vorzuege, die durch Teleservice positiv beeinflusst werden koennen. Teleservice meint die telekommunikative Unterstuetzung der Inbetriebnahme, Stoerfallbeseitigung, Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen.

    Hier bietet das Institut fuer Mechatronik mit einer innovativen Entwicklung kostenguenstige Loesungen fuer Anwendungen im Bereich der Maschinenzustands- ueberwachung zur Unterstuetzung der Instandhaltung. Das in diesem Jahr neu auf der bauma vorgestellte System DatAcquire kombiniert die intelligente Messdatenerfassung und -analyse mit modernen Kommunikationstechnologien.

    Auf der Basis einer grafisch programmierbaren Software wird ein Ueberwachungs- und Diagnosesystem konfiguriert, das analoge Sensorsignale und Informationen der Maschinensteuerung direkt verarbeitet. Die Systemsoftware verfuegt ueber eine einfach zu bedienende Benutzeroberflaeche mit kontinuierlicher Anzeige der Messstellen und deren Grenzwerte.

    Der Zugriff auf die Messsignale kann wahlweise ueber eine spezielle Analysesoftware oder ueber einen Standard- Internet-Browser erfolgen. Kommunikationswege per Telefon (ISDN oder Modem) und Funk gestatten es, jederzeit die Maschine zu erreichen, Maschinenzustaende zu analysieren und entsprechende Service-Massnahmen vorzubereiten. Gleichzeitig werden reale Videobilder, die eine Kamera vor Ort aufzeichnet, zur Unterstuetzung der Zustandsdiagnose eingeblendet.

    Ansprechpartner fuer weitere Informationen: Thomas Strankowski, Telefon +49 28 41 101-255, Telefax +49 28 41 101-251, E-Mail: t.strankowski@imech.com, Institut fuer Mechatronik, IMECH GmbH, Eurotec-Ring 15, D-47445 Moers


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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