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02.09.1997 00:00

Niederkoordiniert und hochreaktiv

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Hochreaktive Zwischenstufen

    Niederkoordinierte Siliciumverbindungen auf dem Weg zu isolierbaren Verbindungen

    14 junge Forschergruppen stellen vor

    Silikon ist nicht nur in aller Munde. Um Silikon und Halbleitersilicium herstellen zu koennen, brauchen Chemiker hochreaktive Zwischenstufen, sogenannte "niederkoordinierte" Silicium-Verbindungen.

    Das populäre Silikon ist aber nur einer der vielen Stoffe, der aus diesen niederkoordinierten Verbindungen entsteht; Hochtemperaturwerkstoffe wie das bekannte Silicium-Carbid oder das Silicium-Nitrid lassen sich auch ueber entsprechende Zwischenstufen gewinnen, die schwer aussprechbare Bezeichnungen tragen wie "Dichlordivinylsilane" oder "annellierte cyclische Diaminosilylene". Oberflaechen von Metallen, Halbleitern, oxidischen Materialien oder Polymeren lassen sich mit ihrer Hilfe modifizieren, um haerter, temperaturbestaendiger oder leitfaehiger zu werden oder um neue, etwa faserverstaerkte oder rissfestere Verbundwerkstoffe herzustellen.

    Prof. Dr. Joachim Heinicke, Ordinarius fuer Anorganische Chemie am Greifswalder Chemie-Institut hat fuer den 29. und 30. September 1997 vierzehn Gruppen, die auf diesem wissenschaftlich nicht nur interessanten, sondern auch aktuellen Gebiet forschen, zu einem "Workshop" nach Greifswald eingeladen. Alle folgen seinem Ruf in die Tagungsraeume des Berufsbildungswerks in der Pappelallee der Hansestadt.

    Besonders die jungen Forscher waren und sind aufgerufen, sich an den Sitzungen ueber Grundlagen und Anwendungsmoeglichkeiten "ihrer" Verbindungen zu beteiligen. Sie werden jeweils von den Forschungsgruppenleitern mit einfuehrenden Vortraegen eroeffnet - nicht nur Ordinarien repraesentieren also in Greifswald den Weg zum Fortschritt.

    Gebuehren will Prof. Heinicke nicht erheben, um moeglichst vielen der jungen Kollegen die Fahrt nach Greifswald zum 29. und 30. September 1997 im Berufsbildungszentrumzu ermoeglichen.

    Hier seine Anschrift fuer Information und formlose Anmeldung:

    Prof. Dr. Joachim Heinicke, Lehrstuhl fuer Anorganische Chemie, Institut fuer Chemie, Soldtmannstrasse 15, D-17487 Greifswald, Tel. +49-3834-86-4318, Fax +49-3834-86-4319, e-mail: heinicke@rz.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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