Sie kooperieren in Zukunft noch enger: Die Fakultäten für Maschinenbau der Universitäten Bochum und Dortmund haben gestern eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Weg zu einer intensiveren Zusammenarbeit ebnet. Beide Fakultäten werden für ihre Diplomstudiengänge Maschinenbau u. a. einheitliche Prüfungsordnungen erstellen und breit gefächerte Vertiefungen im Bereich der Hauptstudien anbieten.
Bochum, Dortmund, 20.12.2001
Nr. 393
Gemeinsame Medieninformation der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Dortmund
Maschinenbau: Schulterschluss Bochum - Dortmund
Vereinbarung über noch engere Kooperation unterzeichnet
Einheitliche Prüfungsordnungen und gemeinsames Lehrangebot
Sie kooperieren in Zukunft noch enger: Die Fakultäten für Maschinenbau der Universitäten Bochum und Dortmund haben gestern eine Vereinbarung unterzeichnet, die den Weg zu einer intensiveren Zusammenarbeit ebnet. Beide Fakultäten werden für ihre Diplomstudiengänge Maschinenbau u. a. einheitliche Prüfungsordnungen erstellen und breit gefächerte Vertiefungen im Bereich der Hauptstudien anbieten.
Zusammenarbeit seit über 25 Jahren
Die Fakultäten arbeiten seit mehr als 25 Jahren in Lehre und Forschung zusammen. In einem Kooperationspapier von 1982 sowie in einer -vereinbarung von 1985 hatten sie dies verankert. Seit Anfang 2000 haben sie den Austausch intensiviert, um die Attraktivität des Studiums am Standort östliches Ruhrgebiet zu erhöhen. So bieten beide Fakultäten ein vollständiges und angeglichenes Grundstudium an, das einen Ortswechsel zum Hauptstudium ohne Auflagen und Verzögerungen erlaubt. Das jeweilige Hauptstudium haben sie - dem Profil der Universität entsprechend - aufeinander abgestimmt und so das Lehrangebot erweitert.
Anknüpfen an Bewährtes
Die Kooperationsvereinbarung, die die beiden Maschinenbau-Dekane Professor Dr. Peter Svejda (RUB) und Professor Dr. Matthias Kleiner gestern unterzeichnet haben, knüpft an diese bewährte Zusammenarbeit an. Damit gestalten die Fakultäten zugleich die Empfehlungen aus, die der Expertenrat im Februar diesen Jahres ausgesprochen hatte. Die noch engere Kooperation bezieht sich sowohl auf das Grund- als auch das Hauptstudium.
Prüfungsordnungen vereinheitlichen ...
Beide Fakultäten werden beantragen, die Diplomprüfungsordnungen für die Maschinenbau-Studiengänge zu ändern und zu vereinheitlichen. Eine gemeinsame Kommission, die bereits existiert, wird die neuen Studienordnungen erarbeiten. Studierende können sich dann an einem der beiden Standorte einschreiben, ohne sich damit auf eine Vertiefungsrichtung im Hauptstudium festzulegen. Die Studienfachberater und Prüfungsämter sollen enger zusammenarbeiten, u. a. durch einen transparenten Informations- und Datenaustausch.
... und Schwerpunkte bilden
Beide Fakultäten bieten schon heute unterschiedliche Vertiefungsrichtungen im Hauptstudium an. Die gemeinsame Kommission wird die Vertiefungsrichtungen überprüfen mit dem Ziel, sie durch fachlich sinnvolle Ergänzungen zu verbessern. Die Fakultäten werden zudem zwei neue Vertiefungsrichtungen entwickeln, die sie gemeinsam tragen und anbieten. Damit wollen sie den Studierenden ein breit gefächertes Hauptstudium bieten. Projekt-, Studien- und Diplomarbeiten können Studierende dann in beiden Fakultäten anfertigen, Prüfer beider Fakultäten können an beiden Standorten Prüfungen abnehmen.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Peter Svejda, Dekanat der Fakultät für Maschinenbau der RUB, IB 5/38, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-23805, E-Mail: peter.svejda@ruhr-uni-bochum.de
Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Dekanat der Fakultät für Maschinenbau der Universität Dortmund, Leonhard-Euler-Str. 5, 44227 Dortmund, Tel. 0231/755-2723, E-Mail: Dekan@mb.uni-dortmund.de
Unterzeichneten gestern die Kooperationsvereinbarung: ...
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... Professor Matthias Kleiner (links, Uni Dortmund) und Professor Peter Svejda (RUB)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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