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04.01.2002 13:36

Heroingabe an Abhängige: Modellversuch hat begonnen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Einladung zum Pressegespräch am 9. Januar 2002

    Im Rahmen einer vom Bundesgesundheitsministerium unterstützten Studie werden in Kürze Opiatabhängige erstmals kontrolliert Heroin erhalten. An dem Modellprojekt beteiligen sich neben der Bundesstadt Bonn sechs weitere deutsche Städte. In der Studie soll geprüft werden, ob sich die gesundheitliche und soziale Situation langjährig Drogenabhängiger durch die kontrollierte Heroinabgabe im Vergleich zur üblichen Methadonvergabe verbessert. Derzeit nehmen das Universitätsklinikum Bonn und das städtische Gesundheitsamt Anmeldungen potentieller Teilnehmer an dem Modellprojekt mit 100 Plätzen in Bonn entgegen.

    Am kommenden Mittwoch treffen sich in Bonn Ärzte, Apotheker und Vertreter von Verbänden, Organisationen und Behörden zu einem Informationsaustausch über das Projekt. Aus diesem Anlass sind die Medien eingeladen, im Rahmen eines Pressegesprächs am Mittwoch, 9. Januar 2002, um 17.30 Uhr im Universitätsclub, Konviktstraße 9, mehr über den Stand der Vorbereitungen für die Studie zu erfahren. Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
    - Prof. Dr. Wolfgang Maier, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Bonn
    - Prof. Dr. Hans Vetter, Medizinische Poliklinik der Universität Bonn
    - Rita Tondorf, Gesundheitsdezernentin der Stadt Bonn
    - Prof. Dr. Michael Kraus, Universität Hamburg, Leiter der bundesweiten Studie
    - Dr. Dirk Lichtermann, Prüfarzt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Bonn.

    Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger in Bonn statt. Auch dazu sind die Medien herzlich eingeladen.

    Hinweis: Da am Universitätsclub keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind, empfehlen wir die Benutzung der Universitätsgarage bzw. von öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Ansprechpartner für die Presse: Dr. Dirk Lichtermann, Telefon: 0228/287-6082 oder -5750, Telefax: 0228/287-6097, E-Mail: lichtermann@uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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