idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.07.1997 00:00

"Voraussetzungen einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft" - Presse-Einladung

Gudrun Fischer Pressestelle
Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

    AKADEMIE FUER TECHNIKFOLGENABSCHAETZUNG IN BADEN-WUERTTEMBERG

    PRESSE-EINLADUNG

    "Voraussetzungen einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft"

    Presseeinladung am Freitag, 18. Juli 1997 um 10.30 Uhr

    Trotz umfangreicher oeffentlicher Stuetzungsmassnahmen nehmen die Gewinne der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Baden-Wuerttemberg weiter ab. Dabei koennten die vielgescholtenen Subventionen sehr wohl einen Ausweg weisen - wenn sie das Einkommen baeuerlicher und forstwirtschaftlicher Betriebe mit oekologischen Gesichtspunkten verbinden. Die Akademie fuer Technikfolgenabschaetzung in Baden-Wuerttemberg kam in einer breit angelegten Studie zu dem Ergebnis, dass eine nachhaltig angelegte Land- und Forstwirtschaft oekologischen Anspruechen genuegen kann, ohne dass oekonomische und soziale Aspekte darunter leiden muessen. Langfristig koennte nachhaltiges Wirtschaften so das wirtschaftliche Überleben der Betriebe in Baden-Wuerttemberg sichern: Die Erhaltung natuerlicher Ressourcen wie Boden, Wasser oder Wald muss oekonomisch attraktiv gestaltet werden, um kuenftigen Generationen ein Lebensniveau nach heutigem Standard zu ermoeglichen. Ansonsten drohen Konsequenzen: Die Land- und Forstwirtschaft in Baden-Wuerttemberg koennte kuenftig die hohen Ansprueche nicht mehr erfuellen, die an sie gestellt werden. Sie soll, umwelt- und ressourcenschonend, hochwertige Nahrungsmittel und nachwachsende Rohstoffe produzieren. Natuerlich soll sie auch unsere Kulturlandschaft samt Biotop- und Artenvielfalt erhalten. Und schliesslich gilt es, im sich verschaerfenden internationalen Wettbewerb mitzuhalten. Das Projekt der Akademie fasst erstmals alle aktuellen Ansaetze zur nachhaltigen Entwicklung in der Land- und Forstwirtschaft zusammen und bewertet sie. Schliesslich geben die Wissenschaftler konkrete und politisch umsetzbare Empfehlungen. Beispiele: naturnahe Waldbewirtschaftung auf allen Waldflaechen, Abbau der flaechengebundenen EU-Ausgleichszahlungen zugunsten eines Ökopunkteprogramms, das die oekologischen Leistungen der Betriebe als Dienstleistung an der Gesellschaft honoriert.

    Die Akademie moechte Ihnen die Ergebnisse der Studie "Voraussetzungen einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft" gerne naeher vorstellen und laedt Sie deshalb am

    Freitag, 18. Juli 1997 um 10.30 Uhr

    zu einem Pressegespraech in der Akademie ein.

    Fuer Fragen stehen Prof. Dr. Hans Mohr (ehemaliges Vorstandsmitglied der Akademie), Dr. Holger Flaig, Dr. Hubert Sprich und Dr. Guenther Linckh, die das Projekt leiteten, zur Verfuegung. Erwartet werden auch Stellungnahmen von Vertretern des Ministeriums fuer laendlichen Raum und des Ministeriums fuer Umwelt und Verkehr. Weitere Stellungnahmen geben Prof. Dr. Friedrich Golter (Landesbauernverband) und Hans-Hinrich Doelle (Landesnaturschutzverband Baden-Wuerttemberg).

    Bitte geben Sie uns (moeglichst) per E-Mail oder Fax (Fax-Nr. 0711/9063-299) Bescheid, ob Sie kommen koennen. (Stuttgart-Vaihingen, Industriestrasse 5, 4. OG; Naehe Bahnhof Vaihingen; S-Bahn-Verbindungen aus der Stuttgarter City).

    Gudrun Fischer Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg Industriestr. 5 70565 Stuttgart Tel. 0711/9063-226 Fax 0711/9063-299 E-Mail: fischer@afta-bw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).