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22.04.1998 00:00

Neues Hörsaalzentrum der Uni Oldenburg

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    CARL VON OSSIETZKY-UNIVERSITAET OLDENBURG PRESSEMITTEILUNG 117/98

    Hoersaalzentrum - neues Wahrzeichen der Universitaet Oldenburg

    Zur Eroeffnung sprechen Juergen Ruettgers und Thomas Oppermann

    Oldenburg. Bundesforschungsminister Juergen Ruettgers und der neue niedersaechsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann werden auf der offiziellen Eroeffnungsfeier des neuen Hoersaalzentrums der Universitaet Oldenburg am Montag, 27. April 1998, 10.00 Uhr, sprechen. Entworfen wurde der Bau von dem renommierten Hamburger Architektenbuero von Gerkan, Marg und Partner, das u.a. die Leipziger Messehallen und das Oldenburger Arbeitsamt konzipierte.

    Das wegen seiner Architektur viel bewunderte Hoersaalzentrum wird nicht nur erheblich zur Verbesserung des gesamten Vorlesungsbetriebes der Universitaet beitragen, sondern auch fuer Kongresse und grosse Kulturveranstaltungen zur Verfuegung stehen. Das Gebaeude umfasst drei Hoersaele mit 470, 260 und 200 Plaetzen, die mit Hilfe mobiler Trennwaende auch zu einem Audimax (ca. 900 Sitzplaetze) kombiniert werden koennen. Hinzu kommen sechs Seminar- und Gruppenraeume sowie ein Sitzungsraum, der kuenftig auch vom Senat genutzt wird.

    Die raeumliche Kapazitaet wurde damit um rund 2.200 Quadratmeter Hauptnutzflaeche und noch einmal 2.000 Quadratmeter Nebennutzflaeche erweitert. Mit einem flaechendeckenden PC-Netzwerk und modernen Video-Beamern ist das Hoersaalzentrum fuer den multimedialen Vorlesungsbetrieb geruestet. Zudem stehen zwei grosse Projektoren fuer Filmvorfuehrungen bereit.

    Der Bau, der inklusive der Einrichtung 23,63 Millionen Mark gekostet hat, wurde in Form eines Investorenvorhabens errichtet, d.h. die Universitaet ist Bauherr und hat per Dienstleistungsvertrag Planungsleistungen, Ausschreibungen und Baubetreuung vom Staatshochbauamt Oldenburg direkt "eingekauft" und das Generalunternehmen Dyckerhoff & Widmann zu einem Festpreis fuer das gesamte Bauwerk verpflichtet.

    Das Architektenbuero von Gerkan, Marg und Partner hatte im Rahmen eines Wettbewerbs nach neuen architektonischen Gestaltungsmitteln gesucht, um das Hoersaalzentrum in ein Umfeld einzufuegen, das besonders durch das in den 70er Jahren errichtete Allgemeine Verfuegungsgebaeude (AVZ) gepraegt ist. Dies gelang. Es entstand ein lichtdurchflutetes Gebaeude, das sich durch seine ungewoehnlichen Formen und die Verwendung von viel Glas und hellen Farben aeusserlich wie innerlich deutlich vom AVZ, aber auch vom Anfang der 80er Jahre errichteten Zentralbereich absetzt und seine Eigenstaendigkeit betont. Schon jetzt ist abzusehen, dass das Hoersaalzentrum das neue Wahrzeichen der Universitaet wird.

    Die Eroeffnungsfeier, zu der zahlreiche Persoenlichkeiten des oeffentlichen Lebens erwartet werden, wird umrahmt mit zwei Werken der Oldenburger Komponisten Prof. Violeta Dinescu und Gustavo Becerra-Schmidt (beide Fachbereich Kommunikation/AEsthetik). Anschliessend wird das Kunstwerk von Detlef Kappeler im Foyer des Hoersaalzentrums vorgestellt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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