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07.07.2011 10:17

UDE: freestyle-physics begeistert zum 10. Mal

Katrin Braun Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Jetzt geht es in die heiße Phase: Mit roten Köpfen bereiten sich derzeit viele Schüler in NRW auf das große Finale des freestyle-physics-Schülerwettbewerbs vor. Sie präsentieren ihre oft verblüffenden Ideen vom 12. bis zum 14. Juli an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Über 14.000 Kinder und Jugendliche haben bisher an dem beliebten Wettstreit teilgenommen. Das Projekt wird unterstützt von der Stiftung Mercator.

    Diesmal werden die besten Ideen für den Klettermax 2.0, ein Boot mit Gewichten, eine Aschenputtelmaschine, ein Katapult, die Bremsenergie-Rückgewinnung, die Kettenreaktion und eine Wasserrakete gesucht. Die Nachwuchsforscher experimentierten in kleinen Gruppen und stellen nun ihre Lösungen in großen Zelten auf dem Campus Duisburg vor.

    „Die beliebteste Aufgabe war das Boot mit zwei Ballast-Gewichten, das eine Strecke von 1,5 Metern möglichst schnell zurücklegt. 259 Gruppen haben sich dafür angemeldet – das heißt, wir haben am 12. Juli mehr Boote am Campus als in der Marina Duisburg“, freut sich Physiker Dr. Andreas Reichert. Neugierig ist er auch auf die Vorschläge zur Bremsenergierückgewinnung: „Ich bin schon sehr gespannt, wie die Schüler das umsetzen.“

    „Wir möchten mit dem Wettbewerb den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs fördern und Schüler für diese Fachgebiete begeistern“, erklärt Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. Die Stiftung Mercator unterstützt freestyle-physics von 2008 bis 2012 mit 250.000 Euro.

    Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein besonderer Forschungspreis verliehen. Es lockt ein fünftägiger Forschungsaufenthalt an der Fakultät, bei dem zwei bis vier Schüler ein eigenes Projekt umsetzen. Das Nanoschülerlabor mit einem Optischen Stereomikroskop, einem Elektronenmikroskop und einem Rasterkraft-/Rastertunnelmikroskop kann dafür genutzt werden.

    Während des Finales gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, u.a. mit unterhaltsamen Vorträgen. Die Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 stecken ihre Nase auch in die Labore: Die Forscher erklären ihnen das naturwissenschaftliche Denken und geben so neue Impulse für das Fach Physik.

    Hinweis für die Redaktion:
    Zum Finale des Wettbewerbs sind Ihre Berichterstatter herzlich eingeladen. Die besten Fotomöglichkeiten bieten sich am 12. bis 14. Juli jeweils zwischen 13 und 16 Uhr.

    Weitere Informationen: http://www.freestyle-physics.de/
    Dr. Andreas Reichert, Tel. 0203/379-2032, andreas.reichert@uni-due.de; Birte Vierjahn, Tel. 0203/379-1456, birte.vierjahn@uni-due.de; Marisa Klasen, Stiftung Mercator, Tel. 0201/245-2253, klasen@stiftung-mercator.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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