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11.01.2002 12:38

Bergbaufilme, Barocke Gestik und Instrumental-Soul

Michael Niehaus Unternehmenskommunikation
IWF Wissen und Medien gGmbH

    Göttinger Medientage - "Wissenschaft im Film" eröffnet

    Mit dem Symposium "Geomedia" eröffnete am 10. Januar 2002 Professor Dr. Christian Floto die Göttinger Medientage "Wissenschaft im Film" an der IWF Wissen und Medien gGmbH. Um den Kerngedanken der Veranstaltungsreihe deutlich zu machen, zitierte der Direktor der gemeinnützigen GmbH den Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz: "Gesagt ist noch lange nicht gehört, gehört ist noch lange nicht verstanden und verstanden ist noch lange nicht getan." Lorenz produzierte zwischen 1952 und 1975 diverse Filme mit dem Institut für den Wissenschaftlichen Film und war dem Institut als Fürsprecher und Nutzer lange Jahre verbunden. Prof. Floto übertrug diese Analogie auf die Problematik beim Umgang mit wissenschaftlichen Bewegtbildmedien und konstatierte: "Technik bedeutet noch lange nicht Marktreife, Marktreife bedeutet noch lange nicht Diffusion und Diffusion bedeutet noch lange nicht Mediennutzung."

    Die eingeladenen Wissenschaftler aus den sechs Fachbereichen Agrar- und Umweltwissenschaften, Geowissenschaften, Hochfrequenz-/Nachrichtentechnik, Kunstwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften sowie Theater- und Musikwissenschaft diskutieren über Aspekte der Erstellung, Verbreitung und Nutzungsmöglichkeiten audiovisueller Wissensmedien. Die IWF bietet mit dem Projekt IWFcontentport ihre Medienkompetenz allen Produzenten aus Forschung und Lehre als Mediendienstleister an.

    2002 ist das "Jahr der Geowissenschaften" - diese Disziplin bildete heute den Auftakt für die Medientage. Zu sehen waren heute unter anderem historische Filmbeispiele zum Thema "Acht Jahrzehnte Bergbau im Film". Am morgigen Freitag besteht die Möglichkeit, sich beispielsweise den Film "Biodiversität - Vielfalt des Lebens" von Dr. Marion Kotrba und die Produktion "Entenperspektive" von Prof. Dr. G. Rüppel. Sie zeigt die Welt des Wassers aus der Sicht eines Entenkükens.

    Besonders hinweisen möchten wir auf den Medientag "Theater- und Musikwissenschaften" am 17 Januar. Der Regisseur Nils Niemann gestaltet um 15.45 Uhr gemeinsam mit Barockmusikern eine wissenschaftlich kommentierte Life-Performance zur historischen Gestik. Ab 20 Uhr ist Partytime mit der Göttinger Soulfunkjazz-Band "Ease Back".

    Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei - interessierte Laien sind besonders zu den in den Abendstunden stattfindenden Medienvorführungen herzlich willkommen. Die Programme der einzelnen Medientage sind im Internet unter WWW.iwf.de/contentport abrufbar.


    Weitere Informationen:

    http://www.iwf.de/contentport


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Kunst / Design, Musik / Theater, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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