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11.01.2002 15:22

"Wissenschaft und Öffentlichkeit: Vom Labor bis zur Tagesschau"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Am 17. Januar 2002 treffen sich Forscher, Journalisten und Politiker an der TU Berlin anlässlich des deutsch-französischen Symposiums "Wissenschaft und Öffentlichkeit: Vom Labor bis zur Tagesschau" (La Science ouverte au public: du labo au journal de 20h). Veranstalter des Symposiums, das in Zusammenhang mit den laufenden Ausstellungen im Lichthof der TU Berlin stattfindet, sind das Frankreich-Zentrum der TU Berlin sowie die Französische Botschaft in Berlin.

    Zu der Veranstaltung "Wissenschaft und Öffentlichkeit: Vom Labor bis zur Tagesschau" möchten wir Sie herzlich einladen:

    Zeit: am Donnerstag, dem 17. Januar 2002, ab 14.30 Uhr

    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, H 1035, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

    Die Ergebnisse in der Forschung haben heutzutage immer deutlichere Auswirkungen auf das Leben jedes Einzelnen. Um das gesellschaftliche Gleichgewicht und die Zukunft der Menschheit und der Umwelt abzusichern, sind politische Entscheidungen zwingend verbunden mit der Wahl von Technologien.

    Das Recht auf wissenschaftliche Information wird also unabdingbar für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft. Die Öffentlichkeit muss informiert sein, wenn sie sich zu Auswahlmöglichkeiten äußern soll, die sie selbst betreffen.

    In der Praxis sieht das anders aus; da begegnen wir ganz widersprüchlichen Kräften: den Erwartungen und Befürchtungen der Öffentlichkeit einerseits, dem Sensationsdrang vor allem seitens der Medien andererseits und demgegenüber der langsamen, komplexen und strengen Wissenschaft.

    Unter diesen Bedingungen fragen wir uns: Ist eine verantwortungsbewusste und vertrauenswürdige Be-richterstattung möglich? Ist sie überhaupt wünschenswert und erwünscht? Wie kann ein Zugang zu Fakten und Ergebnissen der Forschung gesichert werden, indem diese ungewünschten Effekte umgangen werden (Auswirkungen in der Werbung, unvollständige oder verzerrte Informationen...)? Wie soll man der Versuchung, verführen oder faszinieren zu wollen, widerstehen?

    Forscher, Journalisten und Politiker werden sich zu diesem Thema der Öffentlichkeit stellen. Das detaillierte Programm finden Sie weiter unten .

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Eva Wolff, Frankreich-Zentrum der TU Berlin,
    Tel.: 030/314-79410, Fax: 030/314-26990, E-Mail: Frankreich-Zentrum@tu-berlin.de sowie Marie de Chalup, Kulturreferentin für Wissenschaft und Technologie bei der Französischen Botschaft in Berlin, Tel.: 030/885 902 93, Fax: 030/885 902 76, E-Mail: dechalup@yahoo.fr



    Programm

    ERÖFFNUNG:

    14.30 Uhr

    Die Veranstaltung wird eröffnet von
    Prof. Dr. Bernhard Wilpert, Vizepräsident der TU Berlin
    Prof. Dr. Etienne François, Direktor des Frankreich-Zentrums der TU Berlin
    Prof. Dr. Marcel Berveiller, Wissenschaftsrat der Französischen Botschaft in Berlin.

    Drei VORTRÄGE:

    15.00 - 15.50 Uhr:

    Die Professionalisierung des Wissenschaftsjournalismus in Frankreich.
    Stellungnahme des französischen Journalisten:
    Herr Dr. Eric Heilmann, Dozent an der Universität Louis Pasteur in Strassburg und Redaktionsleiter
    des Magazins "ulp.Sciences"

    16.00 - 16.50 Uhr:

    Die Aufgabe der Informationsverbreitung seitens der unterschiedlichen Wissenschaftseinrichtungen
    (Museen, Hochschulen etc.):
    Frau Dr. Lieselotte Kugler, Direktorin des Deutschen Technikmuseums Berlin

    17.00 - 17.50 Uhr:

    Wie äußert sich der Wille seitens der Politik, der Öffentlichkeit einen Zugang zur Wissenschaft
    zu ermöglichen:
    Frau Sonja Brandt-Michael, Geschäftsführerin WID (Wissenschaft im Dialog)

    PODIUMSDISKUSSION:

    18.30 Uhr:

    Frau Andrea Fies, Journalistin bei ARTE
    Herr Jean Pütz, Wissenschaftsjournalist beim WDR
    Herr Dr. Claudius Rosenthal, Zentralabteilung Kommunikation und Medien der Konrad-Adenauer-Stiftung
    Frau Dr. Michèle Kirch, Leiterin des Studienganges für Wissenschaftskommunikation an der Universität Louis Pasteur in Strassburg, Frankreich
    Herr Prof. Rainer Buchholz, Vorsitzender des Bereiches Forschung am Zentrum für Biotechnologie der TU Berlin
    Herr Dr. Régis Cartier, Forscher des Bereiches Biologie im MDC Berlin Buch

    Die Diskussion wird von Herrn Manfred Ronzheimer, Redaktionsleiter bei BerliNews, geleitet.

    Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem Empfang eingeladen.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi5.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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