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11.01.2002 16:46

"Internationales Qualitätsnetzwerk" an der Universität Gießen

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Enge Zusammenarbeit für wissenschaftlichen Nachwuchs mit sechs renommierten Instituten

    An der Universität Gießen wird zur Zeit ein Internationales Qualitätsnetzwerk (IQN) zur "Biochemie von Nukleinsäuren" eingerichtet. Dieses vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) initiierte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der "Zukunftsinitiative Hochschulen" geförderte Programm soll die Internationalitätsbestrebungen der deutschen Hochschulen fördern und die Qualität von Forschung und Lehre durch die Einwerbung hochqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte verbessern. Das IQN stärkt zum einen die Stellung der Universität im internationalen Wettbewerb, vermittelt zum anderen aber auch die in der Wissenschaft unerlässliche Vernetzung mit ausländischen Partnern.

    Die internationalen, durchweg sehr renommierten Partner innerhalb des IQN, das den Namen "Biochemistry of Nucleic Acids" trägt, befinden sich in Großbritannien (Department of Biochemistry and Genetics, The University of Newcastle, Newcastle-upon-Tyne), Litauen (Institute of Biotechnology, Vilnius), Griechenland (Department of Biology, University of Crete and Institute for Molecular Biology and Biotechnology (IMBB), Foundation for Research and Technology Hellas (FORTH), Heraklion/Kreta), Indien (Department of Biochemistry, Department of Microbiology and Cell Biology, Indian Institute of Science (IISc), Bangalore) und Polen (Bioinformatics Laboratory, International Institute of Molecular and Cell Biology (IIMCB), Warschau).

    Das IQN in Gießen befasst sich thematisch mit der Biochemie von Nukleinsäuren und wird vom Institut für Biochemie (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Alfred Pingoud) am Fachbereich Biologie, Chemie und Geowissenschaften aus gesteuert. Es soll dem Standort Gießen für die Life Sciences zusätzliche Attraktivität verschaffen. Im Rahmen des IQN sollen Doktoranden bzw. Postdoktoranden aus dem Ausland interessiert werden, an der Justus-Liebig-Universität einen Teil ihrer akademischen Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, zudem aber auch Gießener Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, vom speziellen Lehrangebot der ausländischen Partner zu profitieren. Dieser Austausch wird durch entsprechende Stipendien und Reisemittel gefördert. Vor Ort erhalten die Gäste aus dem Ausland eine individuelle Betreuung und auf Wunsch auch die Möglichkeit, Deutschkenntnisse zu erwerben.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Alfred Pingoud
    Institut für Biochemie
    Heinrich-Buff-Ring 58, 35392 Gießen
    Tel.: 0641/99-35400
    Fax: 0641/99-35409
    Alfred.M.Pingoud@chemie.bio.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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