Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen hat sich von den weitreichenden Auswirkungen der Lasertechnik auf den Arbeitsmarkt bei ihrem Besuch im Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) überzeugen können. So entfallen in der Region Hannover heute schätzungsweise 12.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt auf den Bereich Lasertechnik und optische Technologien. Bereits seit Beginn der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des 1986 gegründeten Instituts konnte das LZH stets einen kontinuierlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen verzeichnen und somit an der jetzigen Stellung Hannovers im Laserbereich mitwirken.
Neben den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Instituts, trägt das LZH zum Wirtschaftswachstum durch Aktivitäten in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Initiierung und Unterstützung von Netzwerken sowie Firmenausgründungen aus dem LZH bei.
So hat das LZH beispielsweise in den letzten 25 Jahren über 17 Firmen im Bereich der Lasertechnik ausgegründet. Die derzeitige Gesamtzahl der dadurch geschaffenen Arbeitsplätze beläuft sich auf ca. 500. Weiterhin ist die besondere Bedeutung der LZH Laser Akademie für den regionalen Arbeitsmarkt zu erwähnen. Durch die Qualifizierung von rund 4200 Teilnehmern an den Fortbildungsseminaren sowie die Ausbildung von etwa 90 Langzeitarbeitslosen in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Arbeit trägt das 100ige Tochterunternehmen des LZH maßgeblich zur Stärkung des Standortes bei.
Das LZH unterstützt ferner die akademische Ausbildung an der Leibniz Universität Hannover und fördert somit den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Lasertechnik und unterstützt maßgeblich den Masterstudiengang „Optische Technologien“.
Die Bundesministerin hat auch auf die Bedeutung von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken für die hervorragende Position der Region Hannover in der Lasertechnik hingewiesen. Zu den Kooperationspartnern, die vom LZH genannt wurden, gehören unter anderem die Medizinische Hochschule (MHH), die Tierärztliche Hochschule (TiHo), die TU Clausthal, die TU Braunschweig und die Niedersächsisch-Technische Hochschule auf regionaler Ebene sowie Partner in Europa, den USA, Russland, China und Japan.
Bei ihrem Rundgang durch das Institut wurden der Ministerin Arbeitsplätze aus den Bereichen Medizintechnik, Weltraumtechnik und optische Produktionstechnik vorgestellt.
Kontakt:
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Michael Botts
Hollerithallee 8
D-30419 Hannover
Tel.: +49 511 2788-151
Fax: +49 511 2788-100
E-Mail: m.botts@lzh.de
http://www.lzh.de
Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine durch Mittel des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützte Forschungs- und Entwicklungseinrichtung auf dem Gebiet der Lasertechnik.
Alle LZH-Pressemitteilungen finden Sie auf www.lzh.de unter "Publikationen" (mit Text-Download als WORD-Datei und wo möglich mit Bildern).
Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen informierte sich bei ihrem Besuch ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Maschinenbau, Physik / Astronomie
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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